Wasser, Strom, Wärme. In Kiew fehlt es in diesen Tagen an allem. Seit einem Monat greifen Russlands Truppen gezielt das Energiesystem an. Wegen der Schäden schliesst Bürgermeister Vitali Klitschko einen kompletten Zusammenbruch der Versorgung in der Hauptstadt nicht mehr aus.

Maxim Timchenko, CEO des grössten privaten Energieversorgers der Ukraine, kämpft dafür, dass das Schlimmste nicht eintrifft. Er hilft mit, den Blackout in Kiew und dem Rest des Landes zu verhindern. Die «Handelszeitung» trifft den Unternehmer bei der UN-Weltklimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh zum Interview. Wo er – Überraschung – nicht nur um Unterstützung wirbt, sondern vor allem das Netto-null-Ziel vorantreiben will.

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