Die Krankenkassenprämien steigen stärker als die Einkommen. Das will die «Kostenbremse»-Volksinitiative ändern, über die im Juni abgestimmt wird. Ein interessanter Ansatz?
Dies ist der falscheste Ansatz, den man sich vorstellen kann.
Was ist falsch?
Sie verlangt etwas, was grosse Auswirkungen hätte: dass die Kosten des Obligatoriums an die Entwicklung der Löhne gekoppelt sind. Also beispielsweise, dass wenn die Löhne um 2 Prozent steigen, die Gesundheitskosten um 2 Prozent steigen dürfen. Das war noch nie der Fall. Die Konsequenz wäre eine Rationierung der Medizin. Der Zugang zu Behandlungen würde ungleich werden.
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