Die von rechts aussen kommende Giorgia Meloni hat mit ihrer Fratelli d’Italia die Wahl in der drittgrössten Volkswirtschaft der EU gewonnen. Das Rechtsbündnis ihrer Partei mit der Lega des ehemaligen Innenministers Matteo Salvini und der Forza Italia von Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi wird vorläufigen Ergebnissen zufolge in beiden Parlamentskammern auf deutliche Mehrheiten kommen.

Damit wird Giorgia Meloni die Nachfolgerin von Mario Draghi – und gleichzeitig die erste Ministerpräsidentin Italiens. Nachdem das Wahlergebnis die Führungsrolle Melonis bestätigt hat, lohnt sich ein Blick auf die Kernpunkte ihres Wirtschaftsprogramms, auf die «Melonomics» – auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt vieles unklar ist. 

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