Herr Tresch, der Gasmarkt atmet auf – Sie auch?

Nein, die Situation ist aus meiner Sicht noch gar nicht gelöst.

Aber die europäischen Speicher dürften bis Ende Oktober zu mehr als 90 Prozent gefüllt sein und die Preise für Gas fallen trotz Abschaltung von Nord Stream 1.

Die Preisseite hat sich leicht verbessert, aber das System ist fragil und Gas noch immer sehr teuer. Es stimmt nicht, dass Europa einfach ohne das Gas aus Russland klarkommt. Wir hängen an Norwegen und den Flüssigerdgas-Lieferungen aus den USA. Wenn da irgendwas ist oder wir einen kalten Winter bekommen, sind die Probleme sofort zurück.

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