Mit seinem legendären «Whatever it takes» gilt Mario Draghi als Retter des Euros. Das Versprechen des damaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank, alles Nötige zum Erhalt der Gemeinschaftswährung zu tun, leitete 2012 die Wende in der europäischen Schuldenkrise ein.

Doch für ihn selbst war jener historische Satz nicht der wichtigste Moment in seinem Berufsleben. Viel einschneidender seien die ersten Jahre im italienischen Finanzministerium zu Beginn der Neunzigerjahre gewesen, sagte der ehemalige italienische Premier diese Woche an einer Konferenz des Vermögensverwalters Amundi in Paris. 

Partner-Inhalte