Frankreichs Zukunft und die des Euro stehen auf dem Spiel. Das Land wählt an den kommenden zwei Wochenenden ein neues Parlament. Und einen Namen wird man sich merken müssen. Nicht Jean-Luc Mélenchon, der Linksextreme, nicht Marine Le Pen, sondern das politische Wunderkind Jordan Bardella, der Parteiführer der rechtsgerichteten Partei Rassemblement National (RN).
Ihm und der Partei werden in Umfragen ein Wahlsieg vorhergesagt. Und so richtet sich derzeit Europas Aufmerksamkeit auf Bardellas Milliarden Euro schweres Wahlversprechen. Sie haben das Zeug, den Euro in die Krise zu stürzen.