Wenn er spricht, hören derzeit alle genau hin. Petros Mavromichalis ist der Botschafter der EU in der Schweiz. Am Stromkongress, der jährlichen Versammlung der Schweizer Elektrizitätsbranche, mahnte er die Branchenvertreter – und ein paar wenige Branchenvertreterinnen – vorwärtszumachen.

Das «Zeitfenster für den Abschluss eines Stromabkommens» werde nach zwanzig Jahren Verhandlungen nicht unbegrenzt offenbleiben, sagte Mavromichalis am Mittwoch in Bern. «Und angesichts der weit fortgeschrittenen Integration des Strommarktes gibt es keinen Plan B.» Zumindest nicht für eine Teilnahme am EU-Strommarkt.

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