Der Berner HEV-Sekretär Hans Bättig hat schon viele Verhandlungen vor Mietschlichtungsstellen gesehen, nicht nur in Bern. Er hilft der Vermieterschaft bei der korrekten Berechnung von Mietzinserhöhungen. Als Anwalt sollte er sich keine Fehler leisten. Und so hat er eine gewisse Leidenschaft dafür entwickelt, die Mietpreiserhöhungen selber zu berechnen. «Die Materie ist kompliziert. Flüchtigkeitsfehler passieren selbst den besten Profis», sagt Bättig. Deshalb vergleiche er immer die Resultate mehrerer Tools: «Um sicher zu sein.»

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So fand Bättig auch einen Fehler auf dem Mietzinsrechner auf der Homepage des Mieterinnen- und Mieterverbandes (MV). Dieser Rechner ist der einfachste, aber auch der fehleranfälligste, weil er nicht alle Elemente erfasst – im Gegensatz zum Rechner des Hauseigentümerverbandes.