Der von der SP ins Spiel gebrachte Klimafonds war bereits Teil der Vorlage zum C02-Gesetz. Diese wurde abgelehnt, auch weil die Finanzierung mittels Klimasteuern und die Verteilung mittels Subventionen auf Ablehnung stiess.

Die Initiative würde den Bund verpflichten, Geld im Umfang von 0,5 bis 1 Prozent des Bruttoinlandprodukts in den Fonds zu legen. Das wären nach heutiger Situation 4 bis 8 Milliarden Franken pro Jahr. Mit dem Geld würden laut Initianten Projekte zur Senkung des Treibhausgasausstosses finanziert. Die Rede ist etwa vom Bau weiterer Ladestationen für E-Autos und neuartige Wasserstoffspeicher, eine Technik, die heute nicht zur breiten Anwendung verfügbar ist.

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