Der Institutsrat des Schweizererischen Heilmittelinstituts Swissmedic hat sich für das vergangene Jahr eine satte Lohnerhöhung gegönnt. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den die Zulassungsstelle für die Pharmabranche online gestellt hat. Vor allem Ratspräsidentin Christine Beerli profitiert, wie die «Handelszeitung» in ihrer aktuellen Ausgabe schreibt.

Die frühere FDP-Franktionspräsidentin verdiente 2013 noch 30'000 Franken. Im vergangenen Jahr waren es 36'000 Franken – ein Plus von 20 Prozent. Insgesamt stieg die Entlöhung im Aufsichtsorgan um 10 Prozent. Pro Kopf zahlte Swissmedic im Schnitt statt 23'000 Franken 25'333 Franken.

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90 Prozent von überwachten Pharmafirmen finanziert

Weiter zeigt die Rechnung, dass sich die Behörde zu gut 90 Prozent aus Gebühren und Umsatzabgaben der überwachten Pharmafirmen finanziert. Trotz einem Bundesbeitrag von 13,9 Millionen Franken arbeitet Swissmedic wie schon im Vorjahr mit Verlust. 2014 fehlten unter dem Strich 1,2 Millionen Franken.

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