Darrell Issa ist eine prominente Figur im US-Kapitol, der Republikaner weist mehr als zwanzig Jahre Erfahrung auf als Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Zurzeit vertritt er in Washington den 48. Distrikt bei San Diego. Und so hat es Gewicht, wenn der konservative «Congressman» vor seiner Reise ans Weltwirtschaftsforum in Davos den Organisatoren den Spiegel vorhält. Ihn wurmt offenbar, dass auch Autokraten eingeladen sind – und teilweise prominente Plätze im Programm bekommen.
«Die Einladungen des WEF für 2023 an die Präsidenten von Aserbaidschan und Kongo sind ein Fehler. Das Gleiche gilt für die Entscheidung des Forums, einem hochrangigen chinesischen Beamten eine besondere Plattform zu bieten», schreibt Issa in einer auf seiner Website veröffentlichten Mitteilung.