Es war nie eine Liebesgeschichte. Das Freihandelsabkommen mit China wurde in der Schweiz hart bekämpft. Doch die Bedenken hatten keine Chance, nicht mal zu einem Referendum kam es: Das Parlament sprach sich klar für den Freihandel mit Peking aus. Am 6. Juni 2013 wurde das Abkommen abgeschlossen, ein gutes Jahr später trat es in Kraft. Es war das erste Freihandelsabkommen eines kontinentaleuropäischen Landes mit China – ohne Einschränkungen, die den Schutz der Menschenrechte berücksichtigt hätten.

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Die Schweiz hat von diesem Entscheid profitiert. Und das offenbar sogar mehr als China. Das zeigt eine neue Studie von Forschenden der Universität St. Gallen und der University of International Business and Economics (UIBE) in Peking, die am Freitag erscheint.