378.70 Franken müssen Schweizerinnen und Schweizer 2025 im Schnitt für die Krankenkassenprämien ausgeben – Monat für Monat. Das sind monatlich 21.60 Franken mehr als im Vorjahr – ein Plus von 6 Prozent, das viele im Portemonnaie spüren werden. Diese mittlere Prämie – für das gesamte Jahr liegt sie bei 4544 Franken – wird berechnet, indem man alle in der Schweiz bezahlten Prämien addiert und durch die Gesamtzahl der Versicherten teilt.

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Erwachsene zahlen nächstes Jahr 449.20 Franken pro Monat für ihre Krankenkasse. Das sind 25.30 Franken mehr als im Vorjahr (plus 6 Prozent). Junge Erwachsene müssen monatlich 314.10 Franken für ihre Gesundheitskosten budgetieren (plus 16.10 Franken oder 5,4 Prozent). Für Kinder steigt die Prämie gegenüber dem Vorjahr um 6.50 Franken pro Monat auf 117.90 Franken. Das ist ein Plus von 5,8 Prozent.

Die kantonalen Unterschiede sind bedeutend. Am grössten ist die Steigerung der Prämien im Kanton Tessin. Versicherte müssen im südlichsten Kanton der Schweiz pro Monat 45 Franken mehr bezahlen. 9,2 Prozent höher fällt die Prämienrechnung für Glarnerinnen und Glarner aus. Sie müssen 28.80 Franken oder 9,2 Prozent bezahlen. Das kleinste Plus gibts im Kanton Basel: Versicherte berappen 2025 «nur» 6.80 Franken mehr – ein Plus von 1,5 Prozent.

Am teuersten sind die Krankenkassenprämien im Kanton Genf mit 477.50 Franken im Monat. Auch im Tessin (472.70 Franken) und in Basel-Stadt (456.20 Franken) geht die monatliche Prämienrechnung so richtig ins Geld.

Vergleichsweise günstig wegkommen die Bewohnerinnen und Bewohner von Appenzell-Innerrhoden. Sie müssen monatlich 257.80 Franken bezahlen. Ebenfalls weniger als 300 Franken kostet die Krankenversicherung die Urner: 290.60 Franken.