Auch die Einführung hat nichts geändert: Die OECD-Mindeststeuer für Unternehmen bleibt umstritten. Und das, obwohl die Schweiz einen möglichen Fehler umschifft und eben nicht die komplette dreistufige Steuerreform umgesetzt hat.

Seit Jahresbeginn werden international tätige Konzerne ab einem Umsatz von über 750 Millionen Euro einheitlich besteuert. Die Schweiz hat sich zudem auf eine internationale Ergänzungsbesteuerung ab 2025 festgelegt: Zahlt ein Schweizer Unternehmen im Ausland weniger als die 15-Prozent-Mindeststeuer, muss es diese Differenz in der Schweiz nachzahlen.

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