Die Brexit-Gespräche sind EU-Ratspräsident Donald Tusk zufolge noch nicht weit genug fortgeschritten, um Verhandlungen über die zukünftigen Beziehungen zwischen der Union und Grossbritannien zu rechtfertigen. Beide Seiten arbeiteten hart an dem Thema, sagte Tusk am Dienstag nach einem Treffen mit Premierministerin Theresa May in London. "Aber wenn Sie mich fragen, würde ich sagen, dass die Fortschritte dafür noch nicht ausreichen." Die nächste Stufe der Gespräche soll auch die Handelsbeziehungen umfassen. Tusk lobte einen neuen konstruktiven und realistischen Tonfall auf britischer Seite. Die jüngste Verhandlungsrunde hatte am Montag begonnen. Die Gespräche verlaufen insgesamt bislang zäh. (sda/moh)

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