Der abtretende Bundesrat Ueli Maurer hat am Samstag in Reussbühl LU seine Äusserung, als seine Nachfolge kein «Es» zu wollen, erklärt. Es sei eine bewusste Provokation gewesen, sagte er den SVP-Delegierten.
Maurer macht nach eigenen Angaben neben der Zuwanderung etwa auch die «Woke-Kultur» Sorgen. Man stürze sich auf Details, statt dass man sich um die grossen Probleme kümmere, sagte er.
Seine Bemerkung, dass er kein «Es» als seine Nachfolge im Bundesrat wolle, sei eine bewusste Provokation gewesen, sagte Maurer. Eine solche grosse Diskussion wegen eines solch kleinen Wortes zeige die Dekadenz der Gesellschaft. Maurer sagte aber auch, ihm sei es egal, welches Geschlecht jemand habe.
Zudem befinde die Schweiz in einer hervorragenden Verfassung, weil sie dank der SVP ihre Unabhängigkeit bewahrt habe, so Maurer. Er rief dazu auf, das SVP-Virus zu verbreiten. Dieses mache glücklich, weswegen es keine Masken und keine Impfung brauche.
(sda/dob)