Mit 6000 Dollar hat Klaus Schwab angefangen, längst hat er das Startkapital vergoldet. Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Gründung ist das Weltwirtschaftsforum ein Multimillionen-Dollar-Business. Im letzten Geschäftsbericht weist die in Genf ansässige Stiftung und Lobbyorganisation mit rund 1000 Mitgliedsunternehmen einen Umsatz von 383,4 Millionen Franken aus – gut 100 Millionen mehr als nur fünf Jahre zuvor.
Und trotz seines hohen Alters kümmert sich Schwab noch persönlich um sein Herzstück, das Treffen der Polit- und Wirtschaftselite in Davos, das in dieser Woche zum 53. Mal stattfindet. Das jährliche WEF lebt von seinem Adressbuch. Ende März wird der Wahlschweizer 85 Jahre alt. Und hinter vorgehaltener Hand diskutieren Mitarbeitende und Teilnehmende, wie es weitergeht.