Früher galten andere Regeln: Liess man sein Geld lange genug auf dem Sparkonto liegen, wurde man mit stattlichen Zinsen belohnt. «Lassen Sie Ihr Geld für Sie arbeiten», lauteten einschlägige Slogans. Dem ist längst nicht mehr so. Die Zinsen sind so tief wie nie – viele Banken haben die Verzinsung für Sparkonten gar ganz gestrichen. Wer heute sein Vermögen auf dem Sparkonto parkiert, macht aufgrund der Kontoführungsgebühren unter Umständen sogar Minus.

Willige Sparer kommen unter solchen Rahmenbedingungen auf keinen grünen Zweig. Doch welche Alternativen gibt es? Das Gebot der Stunde lautet: Anlegen. In Fonds, in Wertschriften, in Aktien, in ETF, in Immobilien, in Rohstoffe, in Obligationen, in Anleihen – das Spektrum ist breit. Diverse Studien belegen, dass Aktien auf lange Sicht besser abschneiden als alle anderen Anlageklassen. Doch wie soll in Aktien angelegt werden? Via Stockpicking in Einzeltitel oder lieber in aktiv verwaltete Fonds? Auf den ersten Blick scheint es klar – wer die «richtige» Aktie herauspickt, erzielt die höchste Rendite. Das ist wie beim Roulette. Doch die Wahl kann sich auch als die falsche erweisen. Für langfristig ausgerichtete Anlagestrategien empfiehlt es sich daher, zu diversifizieren, das heisst breit gestreut in Aktien zu investieren. Wer es unkompliziert und kosteneffizient mag, entscheidet sich für Exchange Traded Funds, kurz ETF, über welche zum Beispiel in den SMI investiert werden kann.

Anleger-Tipp I

Prüfen Sie vor einem Kauf immer die wichtigsten Firmenkennzahlen Ihrer bevorzugten Aktie: zum Beispiel das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), das Gewinnwachstum, die Preisbewertung. Diese Zahlen finden Sie in der Regel auf der jeweiligen Firmenwebseite oder beispielsweise auf den Kursübersichten auf cash.ch unter «Aktienmonitor».

Auch Gebühren machen den Unterschied

Für welche Anlagestrategie man sich auch immer entscheidet: Verstärkte Aufmerksamkeit sollte unbedingt den wiederkehrenden Gebühren geschenkt werden, denn sie sind einer der grössten Renditevernichter beim Anlegen. Die Unterschiede zwischen den Anbietern sind erheblich. Bei Grossbanken und Hedgefonds-Manager müssen Kunden besonders viel bezahlen. Auch aktiv verwaltete Fonds sind teuer. Einzuberechnen sind ausserdem mögliche Ausgabeaufschläge und Depotgebühren. Sehr gross sind zudem die Unterschiede beim Aktienhandel (Courtagen).

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Einen einfacheren und transparenteren Ansatz verfolgt «cash – banking by bank zweiplus». Hier sind die Gebühren fix: Jeder Trade kostet 29 Franken. Egal, ob der Kunde 150 oder 100’000 Franken investiert. Egal, ob er Aktien oder Fonds kauft oder verkauft. Egal, ob er ein Stockpicker oder eher ein sicherheitsorientierter Anleger-Typ ist. Doch nicht nur Punkto Gebühren unterscheidet sich der Anbieter von seinen Mitbewerbern. Gleichzeitig verbindet er zwei Welten: Unabhängige, redaktionell aufbereitete News mit allen relevanten Börseninformationen sowie Börsenkurse in Echtzeit (Realtime) auf cash.ch sowie Online- und Mobile-Banking mit persönlicher Betreuung bei der Bank Zweiplus. Während man sich informiert, kann man also direkt Titel kaufen oder verkaufen – ohne Medienbruch.

Strategie im Probelauf

Sind die Gebühren verglichen und der richtige Anbieter gefunden, gilt es, dem einmal gewählten Kurs treu zu bleiben – mit Ausnahmen allerdings. Zu Tiefstkursen zu kaufen und zu Höchstpreisen zu verkaufen ist der Wunsch eines jeden Anlegers. Das bleibt aber meist Theorie. Besser fährt, wer sich frei macht von Zyklen und nicht täglich die Kurse checkt. Wer nachts wegen der Angst vor fallenden Kursen nicht schlafen kann, sollte seine Anlagestrategie anpassen – und auf weniger risikoreiche Anlagen setzen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Aktien mittels eines Sparplanes gestaffelt zu erwerben. So kann etwa in periodischen Abständen ein fixer Betrag in den Aktienmarkt via ETF investiert werden.

Wer sich nicht sicher ist, wie er seine Strategie festlegen soll oder ob die gewählte Strategie die Richtige ist und sie zunächst einem Testlauf unterziehen möchte, ist bei cash übrigens ebenfalls genau richtig. Ganz nach dem Motto «was wäre, wenn?» lässt sich auf der Plattform ein fiktives Portfolio eröffnen und über Tage, Wochen, Monate oder Jahre beobachten, wie dieses performt. Ist das Ergebnis überzeugend, lässt es sich im Handumdrehen in ein echtes Portfolio umwandeln. Damit kann schlaflosen Nächten zumindest ein bisschen vorgebeugt werden.

Anleger-Tipp II

Schliessen Sie bei cash ein kostenloses Börsenabo ab, stellen Sie Ihr eigenes Portfolio zusammen und testen Sie Ihre Strategie! 

Wichtiger Hinweis

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