Je nach Phase der Unternehmensentwicklung stehen andere Ansprüche an die Pensionskasse im Vordergrund. Eine Einzelfirma hat nicht die gleichen Bedürfnisse wie ein Grossunternehmen und eine Aktiengesellschaft (AG) stellt andere Anforderungen an die berufliche Vorsorge als ein junges Start-up. Doch für alle Unternehmenstypen ist die berufliche Vorsorge eine Investition in die Mitarbeitenden, bindet diese langfristig ans Unternehmen und kann zusätzliche Argumente für das Recruiting bieten. Und allem voran muss die Pensionskassenlösung sicher und tragfähig sein.
Wer eine Einzelfirma gründet und noch keine Mitarbeitenden beschäftigt, ist nicht verpflichtet, sich einer Pensionskasse anzuschliessen. Trotzdem kann es Sinn machen, sich einer Pensionskasse anzuschliessen. Oftmals wird aber auch auf die Vorsorge im Rahmen der dritten Säule zurückgegriffen. Egal ob Pensionskasse oder dritte Säule, beide Varianten bieten die Option, sowohl fürs Alter zu sparen als auch die Risiken Invalidität und Tod abzusichern. Die Pensionskassenlösung erleichtert eine nahtlose Rückkehr in ein Anstellungsverhältnis, falls die Selbstständigkeit nicht von Dauer ist. Für die Säule 3a spricht, dass sie mehr Flexibilität bietet. So oder so ist es wichtig, dass auch in der Anfangszeit keine zu grossen Lücken in der Altersvorsorge entstehen, denn diese lassen sich später nur noch teilweise ausgleichen.
Sobald ein junges Unternehmen Angestellte beschäftigt, ist zumindest für diese eine Pensionskassenlösung obligatorisch. Falls am Anfang noch nicht viel Geld zur Verfügung steht, können z.B. in der Startphase erhöhte Risikoleistungen und beim Sparen eine Minimallösung gewählt werden. Sobald die Firma sich etabliert hat, ist es sinnvoll, die Pensionskasse auszubauen, die Altersleistungen zu erhöhen und gegebenenfalls Einkäufe in die persönliche zweite Säule zu tätigen.
Vita Relax: die Lösung für Start-ups
Kleiner Aufwand, grosse Wirkung: Die Pensionskassenlösung Vita Relax ist auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten, die ihre berufliche Vorsorge sicher und unkompliziert managen wollen. Die Risiken werden vollständig von Zurich getragen – für maximale Sicherheit. Mit dieser schnörkellosen Lösung können sich Start-ups voll aufs Kerngeschäft konzentrieren.
Wer die Einzelfirma nach zwei oder drei Jahren in eine GmbH oder AG umwandelt oder gleich mit einer Kapitalgesellschaft in die Selbstständigkeit startet, gilt als Angestellte bzw. Angestellter der eigenen Firma und muss sich entsprechend einer Pensionskasse anschliessen. Steuerlich kann es interessant sein, wenn die Firma mehr als die Hälfte der Pensionskassenbeiträge übernimmt, z.B. im Verhältnis 60 zu 40. Ein höherer Anteil sollte mit der Treuhänderin bzw. dem Treuhänder besprochen werden.
Die Firma ist auf Erfolgskurs? Spätestens jetzt gilt es, zu prüfen, ob die Leistungen der Pensionskassenlösung noch dem gestiegenen Einkommen und den höheren Ansprüchen gerecht werden. Grosszügige Leistungen in der beruflichen Vorsorge können auch dabei helfen, qualifizierte Talente zu gewinnen und zu binden. Für Mitarbeitende in Teilzeit ist es wertvoll, wenn der Koordinationsabzug entsprechend dem Stellenpensum verringert oder ganz gestrichen wird – so lassen sich übermässige Einbussen bei den Alters- und Risikoleistungen vermeiden.
Vita Classic: eine Lösung, so flexibel wie die unternehmerischen Bedürfnisse
Vita Classic ist die Vorsorgelösung der Sammelstiftung Vita, einer der bedeutendsten Vorsorgeeinrichtungen in der Schweiz. Vita Classic bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, auch für neue Arbeitsformen. Dank einer breit diversifizierten und nachhaltigen Anlagestrategie profitieren alle Unternehmen von stabilen Anlageerträgen.
Wenn das Unternehmen am Markt etabliert ist und eine gewisse Grösse erreicht hat, lohnt es sich, zu fragen: «Wie viel Spielraum bietet uns die Pensionskasse?»
Nun könnte eine BVG-Lösung mit erweiterten Vorsorgeleistungen spannend werden, z.B. für die Führungscrew. Dort lassen sich etwa höhere Sparbeiträge für das Alterskapital oder verbesserte Risikoleistungen verankern. Für ein möglichst ertragreiches Investment sind Lösungen interessant, bei denen eine Firma einer individuellen Anlagestrategie folgt. So lässt sich oft der Wert der Vorsorgegelder längerfristig deutlich steigern.
Vita Invest: individuelle Lösung mit höherem Renditepotenzial
Mit Vita Invest profitiert jedes Unternehmen vollumfänglich von den selbst erwirtschafteten Anlageerträgen. Erwerbstätige und Rentnerinnen sowie Rentner haben die gleichen Garantien und profitieren im gleichen Ausmass direkt von den Anlageerfolgen – die Erwerbstätigen durch eine höhere Verzinsung, die Rentnerinnen und Rentner durch eine Bonusrente. Zudem können die Risikoleistungen individuell angepasst werden.
Wenn das unternehmerische Lebenswerk eines Tages in andere Hände übergeht, ist es für Unternehmerinnen oder Unternehmer wichtig, die Rahmenbedingungen für die eigene Pensionierung abzustecken, und zwar im Rahmen einer individuellen Finanz- und Pensionsplanung.
Auch bei Verkaufsverhandlungen darf die berufliche Vorsorge nicht vergessen werden: Ergibt sich ein Wechsel der Pensionskasse, sollte die neue Lösung ebenso gute Leistungen bieten wie die bisherige. Eine umfassende Beratung stellt sicher, dass in Sachen Vorsorge eine nachhaltig gute Lösung für alle Beteiligten gefunden wird.
Wie passend ist ihre aktuelle Pensionskassenlösung?
Flexible Standardlösung, passgenaue Anlagestrategie oder zusätzliche Absicherung der Kadermitarbeitenden? Finden Sie heraus, wie Sie Ihre Mitarbeitenden optimal absichern können und welche Vorsorgelösung zu Ihrem Unternehmen passt.