Mit alle sind auch wirklich alle gemeint – vor allem jene, denen der Zugang zur digitalen Welt bisher verwehrt geblieben ist. Was Huawei alles unternimmt? Sechs Fragen, sechs Antworten.
Digitalisierung trägt auf vielfältige Weise dazu bei, Ungleichheiten auf unserem Planeten zu mildern, sei es in Sachen Bildung, Umwelt oder Gesundheit. Ein grosses Ziel dieser Bestrebungen ist es, die Kluft zwischen der Online- und Offlinewelt zu verkleinern und die Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen. Huawei lebt dieses Engagement mit seiner Initiative TECH4ALL vor. Das Unternehmen hat zum Beispiel die Kooperation DigiSchool mit der Unesco gestartet, um in den benachteiligten Regionen der Erde digitale Bildungsangebote bereitzustellen. Zum Einsatz kommt auch ein «DigiTruck», der als mobiles Klassenzimmer für die Schulung digitaler Skills fungiert.
In Thailand sorgt die 5G-Technologie von Huawei dafür, dass medizinische Versorgung auch der ländlichen Bevölkerung zur Verfügung steht, indem die Menschen dank digitaler Infrastruktur mit den Spezialisten in der Stadt in Kontakt treten können und nicht mehr den langen und (zu) kostspieligen Weg in die medizinischen Zentren antreten müssen.
Und auch der Umwelt kann das digitale Know-how helfen. So kommt Huawei-Technologie im Meer zum Einsatz, um all jene zu unterstützen, die etwa die Riffe schützen. Im philippinischen Palawan-Regenwald hat Huawei mit dem Umweltministerium zudem ein digitales Monitoring-System etabliert, das dem illegalen Abholzen des Walds Einhalt gebieten soll. Für Huawei ist klar: Nur ein digitaler Zugang für alle ermöglicht es, eine gerechte und nachhaltige Welt zu gestalten.
Da die Vernetzung in der Schweiz bereits einen sehr hohen Standard erreicht hat, geht es im Bereich digitale Bildung verstärkt um die Vermittlung von Kompetenzen auf sämtlichen Schulstufen. Im Rahmen von TECH4ALL hat Huawei auch hierzulande verschiedene Projekte lanciert und unterstützt.
Das fängt schon bei den Kleinsten an: Das MINT mobil des Kantons Bern etwa hat zum Ziel, Acht- bis Zwölfjährige für die sogenannten MINT-Berufe (Jobs in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern, um dem grassierenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Jeweils für eine Woche steht ein Zelt in total 460 Schulen, in dem sich die Schüler an verschiedenen Experimenten versuchen und sowohl Motivation als auch Fähigkeiten im Bereich Naturwissenschaft und Technik gefördert werden können.
Für die etwas älteren Schüler:innen zwischen 12 und 15 Jahren und die Lernenden wurden das Digital Ninja Bootcamp und MIND BOOST entwickelt, in dem die Teenies lernen, sich mit geschultem Auge durch den digitalen Dschungel zu manövrieren. Im Fokus steht bei dieser Altersstufe auch die Vermittlung von Skills wie Medienkompetenz, Agilität und Resilienz, um für den Übergang von der Schule in eine immer vernetztere und digitalisierte Arbeitswelt gerüstet zu sein.
Auf Stufe Universität wiederum ist «Seeds for the future» am Laufen, bei dem es um Talentförderung und Wissenstransfer geht
Nebst der Bildung hat Huawei auch Projekte im Bereich Innovation angestossen, die Start-ups mit Know-how und Technologie beim Aufbau unterstützen.
Die Schweiz belegt in internationalen Digitalisierungs-Rankings stets Spitzenplätze und ist auch für Wissenschaftler aus aller Welt eine der ersten Adressen – unter anderem dank der renommierten Zürcher ETH. Sie und die anderen Hochschulen sorgen laufend für qualifizierten Nachwuchs, dem in den zahlreichen hier ansässigen Firmen attraktive Karriereaussichten winken. Aus diesem Grund hat auch Huawei sein neues Forschungszentrum in der Greater Zurich Area eröffnet. Und weil Zürich nebst den genannten Faktoren eine hohe Lebensqualität bietet, gelingt es Huawei zudem, bereits ausgewiesene Koryphäen der internationalen Spitzenforschung in die Limmatstadt zu locken. «Unser Team ist sehr multinational», sagt Steven Majin, Leiter des Zurich Research Center (ZRC). Der Fokus auf den rund 1000 Quadratmetern Fläche des Standorts in Zürich Oerlikon liegt auf Grundlagenforschung im Bereich Computersysteme und umfasst Research zu neuer Hardware, Software und Algorithmen. Das Zürcher Research Center ist Teil eines europaweiten Verbunds. Weltweit beschäftigt Huawei mehr als 107 000 seiner 195 000 Mitarbeitenden in Forschung und Entwicklung.
Huawei ist nicht nur führend, was die Bereitstellung von Infrastruktur im gesamten Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie betrifft, sondern stellt auch zahlreiche Devices her, die unser Leben in vielerlei Hinsicht bereichern und vereinfachen. Das sind nebst Handys der neusten Generation auch zahlreiche Gadgets wie Earphones, Screens oder Tablets.
Ganz neu lancierte Huawei zum Beispiel eine Reihe von Hard- und Softwarelösungen für das Smart Office, darunter das leistungsstarke MateBook D 16 mit 16-Zoll-FullView-Display, der kompaktes Mobile-Office-Arbeiten mit breitem Blickfeld ermöglicht.
Must-haves sind auch die neusten Produkte im Bereich Gesundheit und Fitness, so etwa die Watch GT 3 Pro, die mit TruSeen 5.0+ Technologie und über 100 Trainingsmodi auftrumpft – darunter Free-Diving.
Mit den Freebuds Pro 2 wurden ausserdem kabellose In-Ear-Kopfhörer mit hochauflösender Soundqualität und intelligenter Geräuschunterdrückung auf den Schweizer Markt gebracht. Diese Innovation wurde gemeinsam mit dem französischen Audiotechnologie-Konzern Devialet entwickelt.
Die Sicherheit von Daten ist für sehr viele privaten Nutzer und Unternehmen eines der zentralen Themen. Ein besonders grosses Anliegen ist dies auch Huawei. Schon 1999 entwickelte die Firma eine Cybersicherheitsstrategie. Sicherheitsaspekte werden innerhalb des Unternehmens in sämtliche Geschäftsprozesse integriert. Die Firma wendet akzeptierte Sicherheitsstandards wie NESAS (Network Equipment Security Assurance Scheme) an, trägt zum Beispiel mit der GSMA (Global System for Mobile Communications Association) Knowledge Base zu 5G-Sicherheit zu deren Verbesserung bei und setzt sich aktiv für die Umsetzung des Dreiklangs Standardisierung, Zertifizierung und Verifizierung ein, unter anderem mit dem Huawei Security Innovation Lab in Bonn, in dem unabhängige Produktüberprüfungen durchgeführt werden.
Für zusätzliche Transparenz sorgt die Möglichkeit für Kunden, im Huawei Cyber Security Transparency Center in Brüssel sogar den Quellcode der Programme, des Betriebssystems oder von Applikationen prüfen zu können, die in den Netzwerk-Komponenten von Huawei stecken. «Kein Unternehmen ist so transparent wie wir», fasst Andy Wang, CEO Huawei Switzerland, zusammen.
Seit der Lancierung 2019 nimmt die 5G-Nutzung in der Schweiz laufend zu. Die Vorteile liegen auf der Hand: Das Mobilfunknetz wird durch 5G schneller, zuverlässiger, reaktionsschneller – kurz: leistungsfähiger. Lästige Begleiterscheinungen wie Datenstau sind passé. Eine zentrale Rolle beim Ausbau der Telco-Infrastruktur in der Schweiz spielt Huawei. Das Unternehmen ist führend in Sachen 5G-Technologie.
Doch was bringt 5G der Schweiz konkret? Um das zu zeigen, betreibt Huawei zusammen mit Sunrise das 5G Innovation Center in Opfikon ZH, das Interessierten dank eines Showrooms die Möglichkeit bietet, 5G-Technologie hautnah zu erleben. Hier wird auch das Potenzial der neuen Mobilfunktechnologie für Branchen wie Smart Farming, Smart Manufacturing, Cloud Gaming oder eHealth sicht- und fassbar gemacht.
Huawei ist es ein Anliegen, die Schweiz und die Welt immer besser zu vernetzen, und richtet bei der Entwicklung neuer Technologien ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Eines von zahlreichen Beispielen von Green IT à la Huawei sind die cleveren Kühlungssysteme für Datencenter, mit denen der Energieverbrauch um bis zu 60 Prozent gesenkt werden kann.