Die Sharing Economy ist im Aufwind: Immer mehr Dinge werden geteilt genutzt. «Nutzen statt besitzen» ist das Gebot der Stunde. Leasing hat dieses Prinzip schon vor Jahrzehnten etabliert. Hier steht seit jeher die Nutzung im Vordergrund. Die Leasingmodelle haben sich in letzter Zeit jedoch stark gewandelt: «Der Trend geht hin zum Sorglospaket. Leasingobjekte werden zunehmend mit Dienstleistungen ergänzt», beobachtet Marc Hintermeister, Leiter Leasing bei Raiffeisen Schweiz.

Jedes dritte KMU least

Leasing bedeutete lange Zeit einen grossen administrativen Aufwand. Bei der Anschaffung von Firmenautos etwa musste man sich mit einer Vielzahl von Verträgen herumschlagen. Beim Flottenleasing fällt dieser Aufwand weg: Durch die Bündelung in einem Rahmenvertrag lassen sich bequem weitere Fahrzeuge anschaffen oder Modelle ersetzen. Auch der Abschluss der notwendigen Versicherungen für die geleasten Objekte ist einfacher geworden. So bietet Raiffeisen in Kooperation mit der Mobiliar passende Versicherungspakete an. 

Immer mehr Schweizer Unternehmen schätzen den Komfort und die Flexibilität solcher Lösungen. Mittlerweile setzt bereits jedes dritte KMU auf Leasing. Neben PKWs und Nutzfahrzeugen werden damit vermehrt auch andere Investitionsgüter finanziert. So ist es zum Beispiel auf dem Bau bereits gang und gäbe, Maschinen und Geräte zu leasen. Industrieunternehmen finanzieren Roboter und Produktionsanlagen häufig auf diesem Weg. «Die Produktpalette ist breiter und die Konditionen sind attraktiver geworden», bemerkt Marc Hintermeister. 

Liquidität schonen und trotzdem investieren

Investitionen in neue Maschinen und Automationsanlagen sind für KMU aus der Industrie mit Eigenmitteln allein nur schwer zu stemmen. Immer mehr Produktionsbetriebe entdecken Leasing, um in kostspielige Technologien oder in ökologisch nachhaltige Lösungen zu investieren, welche die Liquidität überstrapazieren würden. Dadurch bleibt mehr finanzieller Spielraum für andere Investitionen oder für Unvorhergesehenes.

Auch in der Medizintechnik sind neue Technologien der Schlüssel zu Wettbewerbsvorteilen. Spitäler und Ärzte leasen ihre Infrastruktur deshalb ebenfalls vermehrt. In der Medizin setzen sich gegenwärtig neue Leasingmodelle durch: «Statt pauschalen Leasingraten kommen bei medizinischen Geräten immer öfter nutzungsbasierte Verrechnungsmodelle zur Anwendung», sagt Marc Hintermeister. So kann zum Beispiel eine Gruppenpraxis gemeinsam einen MRI-Scanner anschaffen und jedem Arzt die Kosten mit nutzungsbezogenen Schlüsseln verrechnen.

«Solche Pay-per-use-Modelle werden Schule machen, weil sie die Idee der Sharing Economy konsequent umsetzen», ist der Leasingexperte von Raiffeisen überzeugt. Künftig ist es denkbar, dass neben Fahrzeugen und Geräten auch ganze Produktionsanlagen geteilt genutzt werden. Wer freie Kapazitäten hat, stellt anderen seine Ressourcen zur Verfügung. Im Hinblick auf die Kreislaufwirtschaft haben solche Modelle Zukunft. Nutzen ist letztlich eben nicht nur bequemer, sondern auch nachhaltiger als besitzen.

Raiffeisen bietet alles aus einer Hand

Raiffeisen Leasing bietet KMU seit über 30 Jahren flexible Finanzierungslösungen aus einer Hand an: von Fahrzeugen über Maschinen bis hin zu Produktionsanlagen. Einzelverträge sind ab einem Volumen von CHF 15’000 möglich, Rahmenverträge ab CHF 100’000.

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