- Für Selbstständige lohnt es sich, private und berufliche Versicherungen zu verbinden.
- Da jeder Betrieb anders funktioniert, brauchen Selbstständige individuelle Versicherungslösungen.
- Bei der Vorsorge von Selbstständigen sind die Risiken Erwerbsunfähigkeit und Todesfall zentral.
- Selbstständige können sich für gewöhnlich über die Pensionskasse Ihrer Angestellten versichern.
- Für Selbstständige ohne Angestellte bieten wir eine attraktive Verbandslösung an.
Um eine optimale Absicherung für Selbstständige sicherzustellen, lohnt es sich, die Versicherungs- und Vorsorgesituation von Unternehmens- und Privatbereich gemeinsam zu betrachten. Somit kann für Selbstständigerwerbende auch an den Schnittstellen zwischen Privatleben und Geschäft die ideale Lösung gefunden werden.
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Für Unternehmer und Unternehmerinnen setzt sich die persönliche Risikosituation aus vielen Komponenten zusammen – im Prinzip aus der Gesamtheit der Aktivitäten. Es ist also unumgänglich, sich gesamtheitlich Gedanken über die optimale Versicherung und Vorsorge für den eigenen Betrieb, die Angestellten, sich selbst sowie für seine Familie zu machen. Und da jeder Betrieb anders funktioniert, ist auch jede Versicherungslösung individuell. Folgende Fragen veranschaulichen, welche Punkte Selbstständigerwerbende in Bezug auf ihren Versicherungsschutz beachten sollten:
- Was gilt, wenn der Geschäftswagen auch privat genutzt wird und in einen Unfall verwickelt ist?
- Wer kommt dafür auf, wenn das Geschäftslaptop in den Ferien gestohlen wird?
- Will ich als Unternehmerin oder Unternehmer die krankheitsbedingten Erwerbsausfälle selbst bezahlen oder lohnt sich eine Kollektiv-Krankentaggeldversicherung, die auch mich persönlich finanziell schützt?
- Will ich fürs Alter privat in der Säule 3a sparen oder ist die Pensionskassenlösung die passendere Variante?
- Reicht die Absicherung über die Pensionskasse für die Familie, oder bestehen noch Lücken in der eigenen Vorsorge?
"Für Unternehmer und Unternehmerinnen setzt sich die persönliche Risikosituation aus der Gesamtheit der Aktivitäten zusammen."
Hinsichtlich der Altersvorsorge gilt es für Selbstständige einiges zu beachten. Die Absicherung der eigenen Person und der Familie gegen die Risiken Erwerbsunfähigkeit und Todesfall ist von zentraler Bedeutung. Als Basis dient für Selbstständige die Absicherung in der 1. Säule mit der AHV/IV. In der Regel reicht dies aber bei Weitem nicht aus, um den Vorsorgebedarf abzudecken.
Um eine grundlegende Absicherung im Falle von Berufsunfähigkeit sicherzustellen, deckt die freiwillige Unfallversicherung gemäss UVG in Kombination mit der AHV/IV 90 % des Einkommens für Selbstständige bei Berufsunfällen, Nichtberufsunfällen sowie Berufskrankheiten. Mit der UVG-Zusatzversicherung können Selbstständige die Deckung sogar auf 100 % des Lohnes erhöhen. Ergänzend kann mit einer Kollektiv-Krankentaggeldversicherung für Selbstständigerwerbende sichergestellt werden, dass Sie selbst und Ihre Mitarbeitenden bei krankheitsbedingtem Erwerbsausfall in Koordination mit der Invalidenversicherung geschützt sind.
Für Selbstständige empfiehlt sich eine Vorsorgelösung in der 2. Säule, um für die eigene Pensionierung vorzusorgen. Ausserdem sichern Sie sich und Ihre Liebsten mit einer Pensionskassenlösung zusätzlich gegen die finanziellen Risiken ab, falls Ihnen etwas zustossen sollte. Selbstständige mit Angestellten können sich dafür ganz einfach über die BVG-Lösung Ihrer Mitarbeitenden oder eine allfällige Kaderversicherung versichern. Selbstständige ohne Personal können sich hingegen über einen Berufsverband oder bei der Stiftung Auffangeinrichtung BVG versichern. Ausserdem bieten wir eine attraktive Verbandslösung für Selbstständige ohne Personal, die noch keinem Berufsverband angehören oder deren Berufsverband keine Pensionskasse anbietet.
Um die letzten Vorsorgelücken aus AHV/IV und Pensionskassenlösung zu schliessen, empfiehlt sich in den meisten Fällen eine Absicherung über die Säule 3a. So können Selbstständige sich und ihre Liebsten gegen Alter, Erwerbsunfähigkeit und Tod optimal absichern. Eine persönliche Vorsorgeanalyse zeigt die Lücken bei der Altersvorsorge auf.
Je nach Einkommen können Einzelfirmen in der Säule 3a mit einem Betrag von bis zu CHF 33 840.– pro Jahr für sich und ihre Familie vorsorgen. Unternehmerinnen und Unternehmer mit einer Pensionskassenlösung können maximal CHF 6883.– pro Jahr in die 3. Säule einzahlen (Stand 2022).
Alle Lösungen aus AHV/IV, Pensionskasse und Säule 3a sind im Einkommen steuerabzugsfähig. Die für Sie optimale Lösung eruieren Sie am besten mit einem professionellen Berater. Dieser kann Ihnen aufzeigen, was in der Selbstständigkeit im Besonderen beachtet werden sollte, wo Vorsorgelücken bestehen und welche Lösungen für Sie notwendig und richtig sind. Natürlich immer unter Berücksichtigung Ihres persönlichen Bedarfs.
Mit der Allianz-Beratung erhalten Selbstständige zudem alles aus einer Hand. Sie können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Ihr Berater Sie bei der optimalen Absicherung von Mitarbeitenden, Gebäuden, Maschinen und Material unterstützt. Wählen Sie die richtigen Vorsorge-Lösungen für sich, Ihre Familie und zum Beispiel auch Ihr Eigenheim, damit Sie gegen die Risiken Alter, Erwerbsunfähigkeit und Tod optimal abgesichert sind.
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