2009 lancierte die Flughafen Zürich AG zusammen mit der Swiss Life AG das Projekt Circle. Im Auftrag der Totalunternehmerin HRS Real Estate AG war RLC bei diesem Mammutprojekt für die Gesamtprojektleitung Planung verantwortlich und übernahm zusammen mit zwei weiteren Architekturbüros die Ausführungsplanung. Projektleiter Reto Brunner blickt auf eine spannende und herausfordernde Zeit zurück: «Unsere Mitarbeitenden haben Enormes geleistet. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr zäher Durchhaltewillen widerspiegeln sich nun in diesem grossartigen Gebäude am Flughafen Zürich. Das macht mich sehr stolz.» Allein RLC war mit 66 000 Arbeitsstunden am Circle beteiligt. «Auch unter extremer Arbeitsbelastung waren unsere Mitarbeitenden stets hoch motiviert, Teil dieses Grossprojekts zu sein», betont Brunner.
Die Realisation des Circle war aufgrund der Dimension eine ungewohnte Herausforderung. Sowohl RLC als auch HRS beschritten Neuland. Umso wichtiger war es für die Totalunternehmerin, auf einen langjährigen, bewährten Partner in der Gesamtplanungsleitung zu setzen. RLC war imstande, sehr schnell Pläne bereitzustellen, mit denen sich arbeiten liess. Genau auf solche Faktoren kam es beim Circle an. HRS wusste: Auf RLC ist Verlass. Das Erfolgsrezept von RLC ist einfach und überzeugend: Kundenbedürfnisse ernst nehmen, auf die Kunden eingehen, seriöse Dienstleistungen bieten. So arbeitet das Büro schon seit 60 Jahren.
Mit der Fertigstellung des Circle wurde auch die Nachfolgeregelung innerhalb der RLC Gruppe eingeläutet. Reto Brunner und Michael Gnädinger werden mittelfristig als dritte Generation die Leitung übernehmen. Auf der operativen Ebene ist dies bereits geschehen: Brunner führt das Unternehmen in Rheineck und Gnädinger am Standort Winterthur. Die beiden CEOs haben aber nicht vor, alles auf den Kopf zu stellen. «Wir wollen auf dem bestehenden Fundament weiterbauen, denn was RLC in den 60 Jahren ihres Wirkens erreicht hat, ist gewaltig», sagt Michael Gnädinger. Das neue Duo an der Spitze von RLC will die beiden Standorte künftig stärker zusammenwachsen lassen. «Das schafft mehr Synergien», ist Reto Brunner überzeugt. Drei Schwerpunkte werden die Arbeit der künftigen RLC-Leitung prägen: Erstens wollen Reto Brunner und Michael Gnädinger bei der fortschreitenden Digitalisierung im Bauwesen vorne mit dabei sein. Dabei gilt es, zwischen kurz- und langfristigen Trends zu unterscheiden, denn die Investitionen in die ICT sind in der Regel sehr hoch. Zweitens werden die beiden CEOs die Mitarbeitenden in ihrer beruflichen Weiterentwicklung weiter fördern und vermehrt in die Entscheidungsfindung wie auch in die Verantwortung einbeziehen. Und drittens soll der Kundennutzen weiterhin im Mittelpunkt stehen. Mit dieser Qualität will RLC auch zukünftig interessante Aufträge akquirieren und für bestehende und neue Kunden einen Mehrwert generieren.
RLC AG
Rheineck & Winterthur
www.rlc.ch