Der Trend zu smartem flexiblen Arbeiten hat während des Lockdowns endgültig Fahrt aufgenommen und bleibt uns voraussichtlich erhalten. Während Google- oder Twitter-Mitarbeiter ab jetzt immer von zu Hause aus arbeiten können, geben andere Unternehmen wie Versicherungen ihren Mitarbeitenden die Option, im Büro oder zuhause zu arbeiten.
Entscheidend für den Erfolg dieses Paradigmenwechsels ist, dass Versicherer über die richtigen digitalen Technologien und die betriebliche Infrastruktur verfügen, damit die Arbeit an jedem Ort und zu jeder Zeit möglich ist.
Swiss Post Solutions (SPS) ist auf den digitalen Wandel für Versicherungen spezialisiert, beispielsweise im Claims Handling oder im Antragsmanagement. Mit dem Einsatz modernster Technologien kann SPS Informationen über alle Kommunikationskanäle, End-to-End und tagfertig verarbeiten.
Die Verarbeitung von Kundendokumenten ist bei Schweizer Versicherern aktuell noch wenig automatisiert – eine grosse Herausforderung. Zudem treten Endkunden über immer neue Kommunikationskanäle mit einer breiten Palette von Anliegen an sie heran. Die Ausrichtung der Wertschöpfungs- und Arbeitsprozesse auf die «neue, digitale Welt» hat demnach signifikante Vorteile. Mitarbeiter werden unabhängig von ihrem Einsatzort befähigt, ihre Aufgaben wahrzunehmen und dabei effizienter zu arbeiten. Gleichzeitig werden Bearbeitungs- und Antwortzeiten reduziert, wodurch Kundenanliegen schneller abgeschlossen werden können.
Viele Versicherungen wagen daher den Schritt in die digitale Zukunft und lagern ihre Backoffice-Prozesse an externe Provider aus. So stieg die Nachfrage nach derartigen Dienstleistungen bei SPS im Verlauf der Pandemie sprunghaft an. 2020 beispielsweise half SPS dem Schweizer Versicherer Zurich, dessen gesamten Postverkehr in Grossbritannien in nur zwei Wochen von der physischen Zustellung auf rein digitale Zustellung umzustellen, um deren Kundenservice auch aus dem Homeoffice heraus aufrecht erhalten zu können.