Noch immer ist ungewollte Kinderlosigkeit für viele ein grosses Tabu. Dabei ist sie alles andere als selten: Jedes sechste Paar hat Probleme, auf natürlichem Weg schwanger zu werden.1 Die Zahl der Personen, die sich medizinisch bei der Fortpflanzung unterstützen lassen, hat sich laut dem Bundesamt für Statistik seit 2002 fast verdoppelt.

 

Wichtige Faktoren: Stress und Alter

Woran liegt das? Zum einen können Stress und psychische Probleme die natürliche Empfängnis erschweren.2 Paradoxerweise kann gerade ein Kinderwunsch diesen Stress auslösen. Ein weiterer wichtiger Faktor: Menschen wollen immer später Eltern werden. Waren vor 50 Jahren nur 11% der schwangeren Frauen über 34, sind es heute fast 30%.3 Dabei liegt der Anteil der Frauen, die zwischen 35 und 40 ein Kind nach natürlicher Schwangerschaft zur Welt bringt, nur bei 19%.4

Wer nicht schwanger wird und darunter leidet, sollte auf jeden Fall mit dem Frauenarzt bzw. der Frauenärztin sprechen. Dank des medizinischen Fortschritts lassen sich heute viele der Fruchtbarkeitsprobleme lösen und die Erfolgschancen für eine Schwangerschaft deutlich erhöhen. 

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Sanitas
Quelle: Sanitas

Die Behandlungen sind vielfältig, aber kostspielig

Für welche Behandlung sich ein Paar entscheidet, hängt ganz von ihren Bedürfnissen ab. Oft hilft bereits ein klärendes Gespräch. Wichtig ist, dass sich sowohl der Mann als auch die Frau untersuchen lassen, denn in rund 40 Prozent aller Fälle liegt die ungewollte Kinderlosigkeit am Mann. 

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Viele der Therapien sind jedoch relativ kostspielig und werden nur teilweise von der Grundversicherung getragen. Inzwischen gibt es jedoch innovative Services, die Paare bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches unterstützen. 

 

Unterstützung und Entlastung

Mit der Zusatzversicherung Kinderwunsch bietet Sanitas finanzielle Entlastung bei verschiedenen Massnahmen für höhere Chancen auf eine Schwangerschaft - zum Beispiel, wenn es um weitere Versuche einer künstlichen Befruchtung, pränatale Tests, den Zugang zu ausgewählten Schweizer Kinderwunschkliniken oder einen kostenlosen Fruchtbarkeitstracker geht. Dafür wurde Sanitas mit dem Innovationspreis Schweizer Assekuranz 2020 ausgezeichnet.

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1 European Policy Audit on Fertility (EPAF)
2 Amerikanische Studie im Fachmagazin «Human Reproduction» (doi:10.1093/humrep/deu032)
3 Bundesamt für Statistik
4 BFS-Statistik zu Lebendgeburten nach Alter der Mutter und Kanton, 2018