Eine ganze Reihe an Tipps rund ums Energiesparen hat der Bundesrat Ende August veröffentlicht. In den nächsten Wochen und Monaten sollen wir zu zweit duschen statt allein ein Vollbad nehmen, beim Wasserkochen die Pfanne mit dem Deckel abdecken oder die Wohnzimmer maximal bis 20 Grad heizen. Und die Fenster nicht den ganzen Tag angekippt lassen, sondern die Wohnung dreimal pro Tag während für fünf bis zehn Minuten durchlüften – das sogenannte Stosslüften, das zu weniger Wärmeverlust führt.
Klar ist: Die Preise für die Energie steigen – in welchem Ausmass, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen. Gleichzeitig ist Energieeffizienz aber nicht nur ein Thema, das sich kurzfristig und als Folge der Ressourcenknappheit wegen des Kriegs in der Ukraine stellt.
Auch langfristig müssen wir schonender mit der Energie umgehen, gerade im Wohn- oder Geschäftsbereich. 24 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Schweiz haben ihren Ursprung in den Gebäuden, zeigen die Zahlen des Bundesamts für Umwelt. Der Sektor Verkehr (32 Prozent) kommt auf einen grösseren Anteil, der Sektor Industrie (25 Prozent) liegt nur ganz knapp vor den Gebäuden.
Ein Grund dafür, dass unsere Häuser im Vergleich nicht besser abschneiden: Beim Renovieren schlagen wir als Nation ein eher gemächliches Tempo an. Rund eine Million der Gebäude sind gemäss Schätzungen älter als 40 Jahre. Die Sanierungsquote des gesamten Gebäudebestands beträgt derzeit nur ein Prozent.
Kurz: So würde es theoretisch hundert Jahre dauern, bis ein beliebiges Haus renoviert wird. Ein enorm langer Zeitraum, auch wenn man bedenkt, wie schnell sich die Gebäudetechnik in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat. Zeitgemässe Sanierungen (und Neubauten) haben deshalb ein grosses Potenzial für die gesamte Energiebilanz der Schweiz.
Dabei muss es nicht um aufwendige Eingriffe in die Bausubstanz gehen. Wer sich ein Haus genauer anschaut, merkt: Die Fenster machen allein rund ein Drittel der Fassade aus.
Natürlich funktionieren viele alte Fenster scheinbar einwandfrei; man kann sie öffnen, man kann durch sie hindurchblicken – für viele sind das die wichtigsten Eigenschaften, die ein Fenster erfüllen muss. Doch sind so alte Fenster noch genügend energieeffizient?
Nein. Das sagt auch die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa. Allein durch die Erneuerung von Fenstern sowie die Sanierung von Dächern könne der Bedarf an Heiz- und Kühlenergie um 20 bis 30 Prozent gesenkt werden. In einem Gebäude ist das gemäss Empa-Studie die lohnendste Art, Energie zu sparen – erst danach kommt der Ersatz der Heizung. Eine Fenstersanierung sei zudem sehr niederschwellig machbar, schreiben die Empa-Mitarbeitenden, die bei der Studie mitgearbeitet haben. Das Team setzte sich aus rund 30 Forschenden unterschiedlicher Disziplinen wie Bauingenieurswissenschaften, Maschinenbau, Elektrotechnik, Architektur und Umwelttechnik zusammen.
Und tatsächlich: Die Fenster einer Liegenschaft sind recht schnell ersetzt. Wenig Aufwand, hoher Nutzen. Dank neuster Technologie dauert der Austausch eines Fensters nur noch eine Stunde (siehe Bilder und Box). Der Effekt: In der Schweiz könnten allein durch die Renovation aller Fenster auf modernsten Standard bis zu fünf Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
Aber es geht nicht nur um die Energie, sondern auch ums Geld. Bei einem Einfamilienhaus, das im Jahr 1980 erstellt wurde und bei dem die Fensterfläche 25 Quadratmeter umfasst, können bei einer Fenstersanierung rund 580 Liter Heizöl pro Jahr eingespart werden. Beim aktuellen Heizölpreis von etwa 150 Franken pro 100 Liter macht das im Jahr eine Einsparung von 900 Franken aus. Über die Jahre hinweg sind das also Tausende von Franken.
Dahinter steckt die Entwicklung der letzten Jahrzehnte: Bis etwa 1975 war die Doppelverglasung Normalfall. Dann folgte immerhin Zweifach-Isolierglas. Heute ist bei 4B, dem nationalen Marktführer für intelligente und zukunftsweisende Fensterlösungen, Dreifach-Isolierglas mit Wärmeschutzbeschichtung und Edelgasfüllung Standard. Gegenüber der Doppelverglasung beträgt das Energiesparpotenzial 75 Prozent. Weiter ist das RF1 design von 4B Minergie zertifiziert und hat als einziges Renovationsfenster in der Schweiz die Energieeffizienzklasse A.
Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer leisten bei einer Fenstersanierung nicht nur einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, sondern sie sparen auch ganz konkret Geld.
Neue Fenster haben aber noch weitere Vorteile: Sie erhöhen einerseits den Einbruchschutz. Und sie steigern andererseits den Wohnkomfort, weil sie auch den Schall besser dämpfen und durch die neue Dichtigkeit keine Zugluft mehr zulassen. Damit wird das Raumklima deutlich angenehmer.
4B ist der Fensterexperte Nummer 1 in der Schweiz – mit komplett inländischer Produktion. Das Unternehmen in der Zentralschweiz verfügt über 125 Jahre Erfahrung mit Fenstern. Eine Renovation führt es dank pantentiertem System und hauseigenen Monteuren schonend, schnell und einfach durch – ohne Maurer, Gipser oder Maler. Fassade und Mauerwerk, Innenwand und Tapete bleiben damit unversehrt, und Folgekosten entfallen. Für ein Fenster ist rund eine Stunde einzurechnen. Von der Beratung bis zur Montage steht 4B als kompetenter und verlässlicher Partner zu Seite. Das Unternehmen realisiert pro Jahr über 2000 Projekte für Privatkunden. Die Kundenzufriedenheit liegt bei hohen 98 Prozent.