Sie sitzen in einem Meeting – und welche Kollegin oder welcher Kollege argumentiert bei einem strittigen Thema am überzeugendsten? In der Regel sind es diejenigen, die ihre Argumente auf Zahlen und Daten gründen. Und noch häufiger kommt diese Kollegin aus der Finanzabteilung. Nicht zu Unrecht bezeichnet man diesen Bereich oft als Rückgrat des Unternehmens. Keine Frage, in einer datengetriebenen Welt sind Menschen mit Zahlenverständnis klar im Vorteil. Sie treffen fundierte Entscheidungen, minimieren Fehler und steigern die Effizienz – Eigenschaften, die im Berufsleben besonders geschätzt werden. Dabei geht die Zahlenkompetenz heute weit über das Rechnungswesen hinaus; sie ist in nahezu jedem Berufsfeld unverzichtbar. Künstliche Intelligenz (KI) wird zwar immer wichtiger, doch gehen Experten und Expertinnen davon aus, dass die Erfahrung und das Wissen von Menschen unersetzlich bleiben. KI kann Daten schnell analysieren, doch es sind die Menschen, die diese in den richtigen Kontext setzen und strategisch nutzen. Berufe im Accounting, im Controlling und im Finanzwesen bieten deshalb hervorragende Zukunftsaussichten; das belegte jüngst auch eine Studie des Businessnetzwerks Linkedin. Wer sich mit «Finanzen» auskenne, steige schneller auf und verdiene mehr, so das Ergebnis. In diesem Sinne ist Zahlenkompetenz kein Nice-to-have, sondern zunehmend ein Must-have.
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Lesezeit: 1 Minute
Von Florian Fels
am 12.09.2024 - 14:36 Uhr
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