Graubünden: Klein, aber fein, das «Guarda Val»

In der Deutschschweiz kannte man diese malerische Gemeinde lange eher mit dem Namen Schuls, aber sie heisst korrekterweise Scuol und liegt im schönen Engadin auf rund 1250 Metern. Und hier findet sich in einem 400-jährigen Engadinerhaus ein romantisches 4-Sterne-Boutique-Hotel, das Guarda Val. «Klein, aber fein», heisst dort die Devise. Dazu passt, dass man «nur» 36 individuell und mit traditionellen Engadiner Möbeln eingerichtete Zimmer anbietet, ein paar davon mit Balkon. Zum Ferienerlebnis trägt einerseits das Gourmetrestaurant bei – es wurde von «Gault Millau» mit 15 Punkten ausgezeichnet – und anderseits das Gesundheitsangebot «San tras aua», was «Gesund durch Wasser» bedeutet. Es soll eine aktive Erholung und ein ganzheitliches Ferienerlebnis unterstützen. Im heimeligen Engadiner Gewölbekeller kann man Dampfbad und Sauna benutzen und wird mit reinstem Quellwasser aus Scuol, mit Tees und hausgemachten Sirups bewirtet. Durch eine beheizte Passerelle gelangt man, bequem im Bademantel, in die Therme von Engadin Bad Scuol. Es ist ein 13 000-Quadratmeter-Wellnessparadies mit sechs Innen- und einem Aussenbecken sowie einer grossen Saunalandschaft (Solebad, Solarien, Dampfbad, Wechselbad und Ruhebereich). Im Angebot steht auch ein Therapie- und Gesundheitszentrum inklusive Arztpraxis, und parallel dazu ein Fitnesscenter mit professionellen Trainern. Wer sich da nicht erholen kann ...

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Tessin: Die «Villa Sassa» ist eine Wellnessoase

Auch in den Hügeln von Lugano, mit Panoramablick auf die Stadt, den Lago di Lugano und die umliegenden Berge, lässt sich das «süsse Nichtstun» bestens geniessen. Beispielsweise im Hotel Villa Sassa, das nur etwa 15 Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt liegt. Die Destination an sich braucht man ja nicht zu erklären, und sobald wieder alle Züge im Normaltempo durch den Ceneri-Basistunnel fahren dürfen, erfolgt die Anreise aus der Deutschschweiz nach Lugano wieder ziemlich zügig. Und das Auto ist dann eigentlich auch gar nicht mehr nötig.

Lugano und überhaupt der ganze Kanton haben ein feines Transportsystem zu bieten, mit Bahnen, Postautos, Bergbahnen und Schifffahrtsunternehmen. Und als Ruhepol dient die in einem grossen Park liegende «Villa Sassa». Hier findet man ein Spa- und Wellnessangebot mit beheizten Innen- und Aussenpools, einem Whirlpool, einer Sauna und einem türkischen Bad. Zusammengefasst ist dieses Angebot im Wellness Club Sassa, zu dem alle Hotelgäste automatisch und kostenlos Zugang erhalten.

Die Betreiber offerieren eine breite Auswahl an Massagen und Schönheitsanwendungen, und wer sich gesund trimmen will, besucht das Fitnesszentrum. Der Club organisiert zudem eine breite Auswahl von Sportkursen. Und: Er ist 365 Tage im Jahr offen, ermöglicht also den Hotelgästen ein unbeschränkter Zugang zu Wellness- und Fitnessaktivitäten.

Danach darf man ungeniert auch kulinarisch zuschlagen. Das Restaurant Ai Giardini di Sassa folgt der internationalen, der schweizerischen und der italienischen Küche und serviert die Gerichte mit Blick auf den See und die Lichter des Monte Brè. Das Erscheinungsbild hier ist gediegen und elegant, weshalb man die Herren bittet, abends doch mit langen Hosen zum Nachtessen zu erscheinen. Es ist ein bisschen wie in «schönen, guten, alten Zeiten». 

Wallis: Innovative Ideen und Tradition im «Le Crans»

Von einer Sonnenstube in die andere: Auch die auf fast 1500 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Terrassen von Crans-Montana ziehen die Sonne fast magisch an. Erholung ist hier garantiert. Das Le Crans Hotel & Spa bietet dazu eine Reihe holistischer Wellnessprogramme an, basierend auf drei Werten: entgiften und straffen, erholen und Energie aufbauen, verjüngen und stärken. Die Betreiber definieren ihr Angebot wie folgt: «Wir kuratieren altes Wissen und entwickeln innovative Therapien, von Wellnesstraditionen aus der ganzen Welt inspiriert, um unseren Gästen reale Entspannungserlebnisse anzubieten.» Die Gäste können aus verschiedenen ästhetischen oder medizinischen Behandlungen auswählen, Sauna und Hamam geniessen oder mit Expertinnen und Experten für die Dauer des Aufenthalts sogar ein eigenes ganzheitliches Programm zusammenstellen. Ziel ist eine transformative Verbesserung der geistigen und physiologischen Funktionen. Und wer das alles nicht allzu wissenschaftlich angehen will, kann es sich einfach im beheizten Aussenpool bequem machen und sich am Panoramablick auf die Alpen erfreuen.

Als Unterkunft dienen 16 Hotelzimmer, jedes nach einer berühmten Bergkette benannt und entsprechend eingerichtet. Dazu zelebriert Küchenchef Yannick Crepaux im Restaurant Le Mont Blanc aus regionalen Produkten und saisonal ausgerichtete Gourmeterlebnisse. Crans-Montana lädt natürlich auch zum Wandern und Biken ein oder, für die Golffans, zu einem Spiel auf einem der beiden weltberühmten Plätzen (18- und 9-Loch-Platz). Denn hier findet jährlich, dieses Jahr vom 5. bis 8. September, das Omega European Masters statt.