Zu den Nominierten des Promarca-Nachhaltigkeitsawards gehört das Projekt «Push for Better» des Trinkwassersprudler-Herstellers Sodastream Schweiz. «Sodastream wurde als nachhaltiges Produkt konzipiert und entwickelt. Im Vergleich zu Mineralwasser aus der Flasche reduziert der Konsum von selbstgesprudeltem Trinkwasser die CO2-Emissionen um 90 Prozent. Nachhaltigkeit steckt somit in unserer DNA», sagt Christian Guy Genoud Droz, Country Manager Schweiz bei Sodastream. Genau diesen Ansatz wolle man mit dem jüngsten Rebranding und der damit verbundenen Vision unterstreichen. Man sei auf dem Weg, sämtliche Produkte und Zubehörkategorien umweltfreundlich zu gestalten.

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Engagiert in zahlreichen Projekten

Unter dem Slogan «Push for Better» engagiere sich Sodastream, Menschen zu befähigen, bessere Entscheidungen für sich selbst und den Planeten zu treffen. «Hier wurde nicht lange gezögert, sondern direkt tatkräftig angepackt. Besonders wichtig war es uns, diese Ziele in der Schweiz mit lokalen Partnern und Expertinnen anzupacken», betont Genoud Droz.

Dabei setzt Sodastream unter anderem auf Initiativen, die durch Swiss Climate verifiziert sind. Das Projekt «Biogasanlagen auf Schweizer Bauernhöfen» hilft Landwirten bei der Installation von kleinen Biogasanlagen. Das Projekt «Klimaschutz und nachhaltige Bewirtschaftung im Schweizer Wald» sorgt für die CO2-Speicherung und die nachhaltige Bewirtschaftung von 7279 Hektaren Wald im Kanton Schwyz.

Im Vergleich zu Mineralwasser aus der Flasche reduziert der Konsum von selbstgesprudeltem Trinkwasser die CO2-Emissionen um 90 Prozent.

 

Eine unabhängige Studie hob zudem das Sodastream-Nachfüll- und -Rückgabesystem als positiven Faktor bei der Reduzierung des CO2-Footprints hervor: 97 Prozent der jährlich verkauften Gasflaschen werden in den Niederlanden recycelt. Für das Umtauschen der leeren Zylinder kooperiert Sodastream mit der Post. Laut dem Unternehmen hat die  Sodastream-Kundschaft durch die Nutzung der Wassersprudler 2022 weltweit fünf Milliarden Einwegplastikflaschen eingespart. Dennoch bleibe die Verunreinigung durch Plastikmüll ein kritisches Thema, welches den gesamten Wasserkreislauf betreffe, darunter auch das Schweizer Trinkwasser. Aus diesem Grund initiierte das Unternehmen diesen Frühling gemeinsam mit Abfalltauchern einen Clean-up-Day, an dem 600 Kilogramm Müll aus dem Vierwaldstättersee gefischt wurden. «Mit den Abfalltauchern und der Post gehen wir weitere lokale Partnerschaften mit Akteuren ein, die unser Anstreben im Bereich Nachhaltigkeit teilen. Mit diesen Kollaborationen beweisen wir, dass auch ein Unternehmen mit einer grossen internationalen Muttergesellschaft auf lokaler Ebene Einfluss nehmen und inspirieren kann», erklärt Genoud Droz. Sodastream versuche, Nachhaltigkeit nicht nur in einzelnen Produkten, sondern in jedem Teil des Geschäfts zu implementieren – sei es der Versand, der Zylindertauschprozess, die längere Lebensdauer der verwendeten Materialien oder die Verpackung. «Mit unseren Nachhaltigkeitsinitiativen wollen wir die Konsumentinnen sowie unsere Mitbewerber und Firmen aus anderen Branchen inspirieren. Wir sind überzeugt, dass jedes Unternehmen einen Beitrag leisten kann und dass auch jeder Beitrag zählt. Wichtig ist, sich bei Nachhaltigkeitsprojekten Ziele zu setzen, die realistisch sind und auch erreicht werden können», sagt Genoud Droz.