Weltweit werden pro Jahr etwa 16 Millionen Tonnen Pasta produziert. Das bedeutet, dass täglich rund 400 Millionen Portionen serviert werden. Nicht jede davon wird aus Produkten der Marke Barilla hergestellt, dennoch ist die italienische Marke besonders im europäischen Raum sicher die bekannteste und beliebteste. Laut Nielsen, einem weltweit führenden Unternehmen für Publikumsmessungen, kommt jeder fünfte Teller Pasta in der Schweiz aus einer Barilla-Packung. 

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Als wichtiger Produzent eines Grundnahrungsmittels ist man sich innerhalb des Unternehmens der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft absolut bewusst. Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil der Unternehmens-DNA. Das Motto lautet: «The joy of food for a better life». Dazu Klaus Rebholz, Key-Accout-Manager bei Barilla Schweiz: «Wir vertreten die Meinung, dass sich alle Unternehmen mit Nachhaltigkeit auseinandersetzen müssen. Als familiengeführtes Unternehmen und globaler Marktführer im Bereich Teigwaren sehen wir es als unsere Pflicht, hier mit gutem Beispiel voranzugehen und mit gezielten Aktionen nachhaltigere und skalierbare Lösungen zu entwickeln.» Konkret hat sich Barilla zum Ziel gesetzt, bei der Produktion von Lebensmitteln auf die nachhaltige Verwendung von Ressourcen im Produktionsprozess zu setzen sowie den CO2-Ausstoss zu reduzieren. 

 

CO2-freundlicher Transport

Seit 2022 verzichtet man daher bei mehr als 90 Prozent der Verpackungen auf das Sichtfenster aus Plastik. «Wir sparen so im Jahr global 124’000 Kilogramm Plastik», erklärt Klaus Rebholz. Zusätzlich wird für die Kartonverpackungen ausschliesslich Papier verwendet, das aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammt. Aufgrund der hohen Qualität der Kartons sind sie als Teil einer Kreislaufwirtschaft vollständig recycelbar. 

Produziert wird die Pasta in grossen Teilen bis heute am Originalstandort im italienischen Parma. Pietro Barilla hatte hier das Unternehmen als kleines Brot- und Pastageschäft bereits im Jahr 1877 gegründet. Weitere Produktionsstandorte auf der ganzen Welt stellen ausserdem sicher, dass die Vertriebswege möglichst kurz bleiben. 

 

Es muss gut sein

Geführt wird das Unternehmen seit dreissig Jahren von Pietro Barillas Urgrossenkeln: Guido, Luca und Paolo. Sie sorgen dafür, dass der wichtigste Wert ihrer Familie immer sichergestellt ist: die Produktion von guten und ausgewogenen Lebensmitteln. Wichtig ist dabei der ganzheitliche Aspekt, über die Produktion und den Vertrieb hinaus. Als Familienunternehmen denkt Barilla seit Tag eins an die nachkommenden Generationen. Und man handelt in ihrem Sinne und für sie. 

Mit der Reduzierbarkeit oder vielmehr dem Verzicht auf Plastikverpackungen hat Barilla einen wichtigen und sehr sichtbaren Schritt in Bezug auf Sustainability gemacht. Heute findet sich auf den Barilla-typischen dunkelblauen Verpackungen ausserdem ein neues Logo, das im Zuge der Änderung der Corporate Identity angepasst wurde. Ebenfalls sieht man die jeweilige Pastasorte gedruckt auf dem Karton. Nur bei ganz wenigen Produkten wurde das bislang nicht umgesetzt. Barilla ist damit ein wichtiger Vorreiter in der Lebensmittelbranche. Denn dem plastikfreien Verpackungsbeispiel folgen mittlerweile andere Hersteller, auch aus anderen Branchen. Weitere Barilla-Projekte wie der Anstoss zum «passiven Kochen» ergänzen diesen nachhaltigen Einsatz für die Gesellschaft und das Klima.