Die MICE-Macher in Andermatt setzen bereits um, was «Harvard Business Review» kürzlich publizierte. Das einflussreiche Management-Magazin gehört zur Harvard University in Massachusetts USA und recherchierte bei jüngeren Mitarbeitenden darüber, wie diese mit den klassischen Meeting-Formaten zufrieden sind. Immerhin hat sich ja die Arbeitswelt in den vergangenen zehn Jahren rasant weiterentwickelt und Konzepte wie «digitale Nomaden», flexibles Arbeiten und Kernarbeitszeiten hervorgebracht. Nur bei den Sitzungen und Besprechungen fehle noch die Verjüngung – so der Input der jüngeren Generationen. Und dies natürlich unabhängig davon, dass man sich seit den Pandemiejahren häufig digital austauscht.

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Gerrit Chng-Lüchau, verantwortlich für Verkauf und Marketing der beiden Andermatter Hotels, hat sich im Harvard-Report eingelesen und ist ein Verfechter dafür geworden, in Meetings Kreativität, Neugierde und Unterhaltung einzubauen. Im Urserental will man deshalb in Zukunft bei der Ausarbeitung von Programm und Ablauf der Firmensitzungen noch bewusster neue Werte einsetzen. Chng-Lüchau fasst dies wie folgt zusammen:

 

Spielen Sie herum

Für ein erfolgreiches Meeting müssen die Teilnehmenden angeregt und begeistert werden. Unkonventionelle Aktivitäten, Spiele, visuelle Hilfsmittel, wie interaktive Whiteboards, oder auch entspannte Sitzgelegenheiten können die Einstellung und das Mitmachen der Teilnehmenden völlig verändern. In unseren Hotels bieten wir eine ganze Palette von unterschiedlichen Räumlichkeiten an, die sich je nach Grösse, Zeitbedarf und Ablauf hervorragend für Teambuilding und Brainstorming eignen.

«Die Teilnehmenden müssen angeregt und begeistert werden.» Gerrit Chng-Lüchau Direktor Verkauf und Marketing, Sawiris-Hotel in Andermatt

 

Technisch werden

Jeder freut sich über die neusten Gadgets. Es gibt einige wirklich coole Geräte und Apps, die Neugierde auslösen und Meetings spannender machen. Und bei grösseren Veranstaltungen sind heutzutage hochwertige AV- und Beschallungssysteme unerlässlich, um das Publikum bei der Stange zu halten.

 

Kunstattacke

Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur ist gut für die Seele. Kunst kann sich positiv auf die geistige Gesundheit, die Produktivität und die kreative Entwicklung auswirken. Die Wahl von Tagungsräumen mit kreativen Elementen kann einen grossartigen Start der Sitzung auslösen, das Integrieren von Kunstthemen die Stimulation danach weiterführen.

 

Raus ins Freie

Und letztlich, wir sind ja in den Bergen, Bewegung an der frischen Luft wirkt sich nachweislich positiv auf die Gesundheit und das psychische Wohlbefinden aus. So bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem lokalen Führer Bänz Simmen sogenannte Netwalkings an. Das sind Spaziergänge, Vorträge sogar, oder einfach gute Gespräche untereinander bei Wind und Wetter. Erfolg garantiert.

Weitere spannende Inputs und Meeting-Tools erscheinen bestimmt in zukünftigen Ausgaben des «Harvard Business Review».