«Mit Blick auf die Nachhaltigkeit gibt es bei Beschattungssystemen zwei wesentliche Schwerpunkte», sagt Marcel Frei, CEO der Schenker Storen AG. «Hochwertige Produkte garantieren eine lange Nutzungsdauer und damit Nachhaltigkeit in Bezug auf Produktion, Material und Abfallentsorgung.» Auf der anderen Seite senken Storen und Rollladen den Energieverbrauch.   

«Ein effektiver Sonnenschutz reduziert die Sonnenwärme genauso wie den Klimatisierungsbedarf», erklärt der Experte. So gehen laut Energie Schweiz über eine normale Isolierverglasung pro Jahr rund 24 Liter Heizöl pro Quadratmeter Fenster verloren. In Zeiten von Klimaschutz und der weltweiten Bemühungen, die CO2-Emissionen zu verringern, ist das keine gute Bilanz. Gleiches gilt für Klimaanlagen. Eine durchschnittliche Anlage für den Wohnraum setzt bei einem Einsatz von 8 Stunden pro Tag im Monat über 70 Kilogramm CO2-Emissionen frei, da immer noch der grösste Teil der Energie aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird. 

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Entscheidend ist ein automatisierter Betrieb des Beschattungssystems. Intelligente Systeme holen in Bezug auf den Komfort und die Energieeffizienz das Maximum heraus. «Gemeinsam mit Forschungspartnern arbeiten wir an zukunftsweisenden Lösungen», so Marcel Frei. «Wenn bei den aktuellen klimatischen Bedingungen mit einer eher rechten als schlechten Beschattungssteuerung ein Effekt erzielt werden kann, müssen die Steuerungen für die zukünftigen Szenarien auf noch mehr Beschattung getrimmt werden.» 

 

Stoffstoren werden wichtiger

Bei der Wahl des passenden Beschattungssystems entscheiden sich viele Schweizerinnen und Schweizer für Lamellenstoren. «Lamellenstoren bieten den grossen Vorteil, dass sich der Lichteinfall regulieren lässt», sagt Marcel Frei. Zudem gibt es sie in verschiedenen Modellen, Farben und Grössen. Es ist somit relativ einfach, sie zu einem gestalterischen Element der Gesamtfassade zu machen. 

Stoffstoren gibt es ebenfalls in unterschiedlichsten Varianten und mit diversen Stoffen wie beispielsweise dem Eco-Wave-Stoff, der aus Ausschussgarnen produziert wird und dadurch besonders nachhaltig ist. Stoffstoren eignen sich gut, um einen Balkon oder eine Terrasse vor Lichteinfall zu schützen. Dies kann in Form von vertikal rauf- und runterfahrbaren Markisen, aber auch als Überdachung in horizontaler Variante als Pergola erfolgen. In der modernen Architektur werden Storen aus Stoff immer beliebter. In Bezug auf ihre Energieeffizienz stehen sie den anderen Produkten in nichts nach. Die modernen Textilien schirmen das Sonnenlicht ab respektive behalten sie die Wärme im Winter im Inneren des Gebäudes. «Unsere Stofflieferanten setzen stark auf Nachhaltigkeit, und gemeinsam entwickeln wir uns laufend weiter», so der CEO von Schenker Storen. 

 

Individuelle Lösungen sind wichtig

Lamellenstoren bestehen oft aus Aluminium. Bei Schenker Storen nutzt man Material, das einen hohen Recyclinganteil besitzt. Dieses wird in nachhaltigen Produktionsprozessen verarbeitet und ausschliesslich von Fachleuten montiert und vor allem repariert. «Eine gesunde Kreislaufwirtschaft war in unserem Unternehmen schon immer wichtig», sagt Marcel Frei. «Wir achten schon bei der Entwicklung darauf, langlebige und reparierbare Produkte umzusetzen.» Für die Reparaturen ist ein eigenes Serviceteam zuständig. Und müssen defekte Storen ausgetauscht werden, kümmert sich Schenker Storen auch um die fachgerechte Entsorgung. So wird alles Material dem unternehmenseigenen Entsorgungscenter zugeführt, dort sorgfältig getrennt und im besten Fall wiederverwendet. Zudem können genutzte Storen sogar als Ganzes an anderer Stelle wieder eingesetzt werden. In diesem Fall ist jedoch wichtig, dass die Masse der bestehenden Storen mit jener übereinstimmt, die am neuen Einsatzort gebraucht wird. 

Dass eine Store ideal zum Bau passt, ist stets das Ergebnis guter Planung. Dazu Marcel Frei: «Ob Stoff- oder Lamellenstore beziehungsweise auch Klappladen oder Rollladen: Über die Effizienz eines Systems entscheidet immer eine gute Planung. Es müssen sowohl lokale Klimabedingungen, die Ausrichtung des Fensters oder der Terrasse wie auch die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer beachtet werden.» Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Designagenturen stellt man bei Schenker zudem ein ästhetisches Gesamtbild sicher. Über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg setzt man sich für eine nachhaltige Entwicklung ein und behält immer die ökologische und soziale Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen im Blick.