Elon Musk, seit neustem «Chief Twit», verprellt im Rekordtempo Userinnen, Investoren und Werbepartnerinnen. CEO und weitere Topmanager: entlassen. Verwaltungsrat: aufgelöst. Angekündigt hat der Tesla-Gründer dafür: einen Bezahldienst für die blauen Verifizierungs-Haken und eine Anpassung der Werbedienste.

Das Vertrauen in den Kurznachrichtendienst und seinen neuen Besitzer schwindet. Ein Tesla-Konkurrent hat sein Marketingbudget für Twitter bereits eingefroren: der US-Autobauer General Motors (GM). Sollten weitere grosse Konzerne dem Beispiel folgen, kann das für Musk markante Probleme mit sich bringen. Denn 90 Prozent aller Einnahmen von Twitter basieren rein auf Werbeeinnahmen.

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