Auf einem Feld in Zürich-Affoltern hat die Zukunft der Landwirtschaft bereits begonnen. Die beiden Wissenschaftlerinnen Teresa Koller und Beatrice Manser bauen hier Weizen an – einmal mit und einmal ohne Gentechnologie.
Und das mit Erfolg: Die Ähren, die aus gentechnisch verändertem Saatgut entstanden sind, entwickeln sich gut, diejenigen aus konventionellem Saatgut sind mit Mehltau befallen, einer Pilzerkrankung, die bei den Kulturen zu Ernteausfällen von bis zu einem Viertel führen kann. «Die gentechnisch veränderten Pflanzen sind gesund, ohne dass wir sie spritzen müssen», sagt Teresa Koller.