Laut dem «World Digital Competitiveness Ranking 2020» des IMD Lausanne belegt die Schweiz den sechsten Platz. In den beiden Vorjahren hatte die Schweiz jeweils noch den fünften Platz belegt. Das digital wettbewerbsfähigste Land sind wie im Vorjahr die USA, gefolgt von Singapur und Dänemark.

Mit dem World Digital Competitiveness Ranking wird die Leistungsfähigkeit und Bereitschaft von 63 Volkswirtschaften gemessen, wie digitale Technologien genutzt werden – also ein Schlüsselfaktor für den Wandel in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Auch wenn die Schweiz gegenüber 2019 einen Platz verloren hat, belege das Land noch immer «eine hervorragende Position», schreibt kommentiert das Lausanner IMD (Institute for Management and Development) die Ergebnisse. 

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«Das IMD-Ranking 2020 der digitalen Wettbewerbsfähigkeit ist ein guter Indikator für die Fortschritte, welche die Schweiz erzielt hat. Gleichzeitig ist das Ranking auch eine Erinnerung daran, wie viel Arbeit noch zu tun ist», wird Marc Walder, CEO von Ringier und Gründer von digitalswitzerland, in der Mitteilung zitiert.

Zusammen mit dem IMD und der EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne) möchte digitalswitzerland die wichtigsten digitalen Player der Schweiz vereinen, um das Land für die kommenden Herausforderungen der Digitalisierung vorzubereiten, so Walder weiter. Digitalswitzerland ist eine gemeinsame Standortinitiative von Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft, welche die Schweiz zum international führenden digitalen Innovationsstandort bringen will. 

Das Klassement zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit des IMD wurde im Mai 2016 zum ersten Mal erstellt. Damals belegte die Schweiz noch Position acht im digitalen Länder-Ranking. Das World Digital Competitiveness Yearbook des IMD ist ein Bereich des seit 1989 erscheinenden World Competitive Ranking des IMD.

HZ