Die Uhrenbranche erlebt einen Boom. Laut dem Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) wurde 2022 mit Exporten ein Umsatz von fast 25 Milliarden Franken generiert – das ist Rekord. Allein im Vergleich zum Vorjahr betrug die Steigerung 11,4 Prozent. Dabei umfasst doch jedes Handy diverse Zeitfunktionen samt Display auf dem Sperrbildschirm. Die Uhren-Absatzzahlen zeigen aber, dass auch im Smartphone-Zeitalter genug gute Gründe für das Tragen des nützlichen Schmuckstücks sprechen. 

Das betrifft insbesondere für Uhren aus dem Luxussegment. Eine hochwertige Uhr gilt als ein emotionales Schmuckstück – bei Frauen wie bei Männern. Etwas also, das man nicht haben muss, aber haben will. Eine Uhr kann als exklusives (oft in limitierter Stückzahl erhältlich) Produkt der Schweizer Handwerkskunst, aber auch als beständige Investition in unsicheren Zeiten und als persönliches Erbstück fungieren. Und sie unterstreicht den individuellen Stil der Trägerin oder des Trägers. 

Zeitlose Vorteile der exakten Uhr

Hinzu kommt eine grosse Präzision. Die wird seit Jahrzehnten auch auf Autorennstrecken hochgeschätzt. In den Anfängen des Rennsports etwa wurden aerodynamische Tests nicht in einem computergesteuerten Windkanal, sondern mit der Stoppuhr durchgeführt. Ein Auto wie der Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé zum Beispiel – seines Zeichens das teuerste Auto der Welt – wurde auf der Teststrecke bis zur Höchstgeschwindigkeit beschleunigt und dann in den Leerlauf geschaltet. Dann zückten die Ingenieure ihre Stoppuhr. Sie erhielten exakte Antworten auf Fragen wie diese: Wie lange dauert es, bis das Auto zum Halt kommt? Wie lange dauert es dann, wenn der Windschutzscheibenwinkel reduziert ist? Was wäre, wenn die Lufteinlässe zur besseren Kühlung vergrössert würden? Und wie wirkt sich das auf den Luftwiderstandsbeiwert und damit auf die Zeit aus, die das Auto braucht, um zum Stillstand zu kommen? Dank der präzisen Messungen konnten die Fachleute die nötigen Anpassungen an den Einstellungen vornehmen.

Es ist ein Ansatz, der sich in gewisser Weise bis zum heutigen Tag nicht fundamental verändert hat. Computersimulationen hin, moderne Technik her: Zeitmessung und Geschwindigkeitswettbewerb des Rennsports – das geht auch heute noch Hand in Hand, wie Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen betont. «Die Uhr ist im Herzen immer noch das extrem beanspruchbare, funktionale Instrument, als das es entwickelt wurde», sagte er in einem Interview mit der Zeitschrift «GQ». Denn im Cockpit geht es nicht nur um höchste Präzision, sondern auch darum, dass die Uhr extrem robust, sprich kratz- und bruchfest ist. IWC setzt als Pionier in diesem Bereich deshalb auf Titan als Werkstoff. «Es ist das perfekte Material für Sportuhren», so Grainger-Herr.

Reminiszenz an den Rennsport

IWC Schaffhausen pflegt seit Jahren eine sehr enge Beziehung zum Motorsport: 2004 schloss das Schweizer Unternehmen eine Partnerschaft mit Mercedes-AMG ab und avancierte 2013 zum Official Engineering Partner des Mercedes-AMG Petronas Formel-1-Teams. Im Jahr 2018 rief IWC mit IWC Racing sogar ein eigenes Classic-Car-Rennsportteam ins Leben. «Rennsport und Engineering sind wesentliche Bestandteile der DNA von IWC», so CEO Grainger-Herr. 

Das zeigt sich nebst der Rennstrecke auch in den Flagship-Boutiquen in Zürich, Dubai und Shanghai. Dort steht die Welt des Motor- und Rennsports thematisch im Zentrum. Und natürlich lässt sich diese Liaison auch an den Uhren selbst ablesen. Mit dem neuesten Wurf aus dem Hause IWC, der IW501019 Big Pilot’s Watch IWC Racing Works, ehrt die Manufaktur ihre langjährige Beziehung zum Rennsport. Die limitierte Edition besteche durch ihr Gehäuse aus Titan Grad 5 sowie ihr kühnes, sportliches Design mit blauem Zifferblatt in dezenter Optik, sagt Christoph Grainger-Herr. Dank des 46,2-mm-Gehäuses ist die Zeit selbst bei einem rasanten Rennen jederzeit gut ablesbar, weshalb auch Formel-1-Star Lewis Hamilton (38) darauf schwört. 
 
Zuverlässig, präzise, hohe Qualität und schlichte Eleganz – die eingangs erwähnten Gründe für das Tragen einer Armbanduhr im Jahr 2023 treffen auf das neue IWC-Modell in besonderem Masse zu. Die Exklusivität kommt obendrauf: Die IW501019 Big Pilot’s Watch IWC Racing Works ist in einer limitierten Stückzahl von nur gerade 500 Exemplaren erhältlich. 
 

Big Pilot’s Watch IWC Racing Works

IWC Schaffhausen präsentiert mit der Big Pilot’s Watch IWC Racing Works eine vom Rennsport inspirierte Edition der ikonischen Big Pilot’s Watch. Das Modell verfügt über ein Gehäuse aus leichtem Titan Grad 5, ein blaues Zifferblatt und ein passend blaues Kalbslederarmband. Angetrieben wird sie vom IWC-Manufakturkaliber 52110, das eine Gangreserve von sieben Tagen bietet. Die auf 500 Exemplare limitierte Uhr wird zunächst exklusiv in den Flagship-Boutiquen von IWC in Zürich, Dubai und Shanghai erhältlich sein.

Zum Modell

Big Pilot's Watch

IWC

Quelle: IWC Schaffhausen