Der Energie- und Automationstechnikkonzern ABB hat im ersten Quartal 2012 den Umsatz um sechs Prozent auf 8,91 Milliarden Dollar gesteigert. Der Auftragseingang blieb stabil, wie aus einem Communiqué des Unternehmens vom Mittwoch hervorgeht. Der Reingewinn zog demnach um fünf Prozent auf 685 Millionen Dollar an. Damit hat ABB eher am oberen Ende der Erwartungen der Analysten abgeschnitten.

Gründe für das leichte Wachstum des Auftragseingangs seien vor allem Investitionen von Stromversorgern in Energieverteilungsausrüstung sowie die Industrienachfrage nach Automationslösungen zur Steigerung der Produktivität, teilte ABB mit. Die Ertragskraft sei zudem durch die wettbewerbsfähige Kostenbasis gestärkt worden.

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Der langfristige Ausblick des Industriekonzerns ABB bleibt nach Ansicht des Unternehmens positiv. Das ABB-Management geht davon aus, dass die Nachfrage im restlichen Jahresverlauf 2012 zahlreiche Möglichkeiten für profitables Wachstum bieten wird und bestätigt die langfristigen Ziele auf Konzern- und Divisionsebene.

Die anhaltende makroökonomische Volatilität mache es indes herausfordernder, kurzfristige Prognosen zu treffen. Zuletzt habe sich die Rentabilität des Unternehmens in verschiedenen Geschäftsfeldern verbessert. «Wir wollen diesen Schwung nutzen, um unsere vielen Möglichkeiten für profitables Wachstum im restlichen Jahresverlauf beim Schopf zu packen», lässt sich Konzernchef Joe Hogan bei Vorlage der Erstquartalszahlen zitieren.

(laf/chb/awp/sda)