Es ist praktisch: Ob in Italien, Spanien oder Frankreich – mittlerweile können Schweizer Reisende fast überall im Ausland mit der Karte bezahlen. Viele von ihnen haben dieses Jahr vielleicht zum ersten Mal eine neue Visa Debit oder Debit Mastercard im Hosensack, denn die meisten Banken haben ihre alten Maestro-Debitkarten durch die neuen Produkte ersetzt. Diese können nicht nur weltweit, sondern auch im Internet eingesetzt werden – und werden daher auch als Alternative zu klassischen Kreditkarten vermarktet.
Doch aufgepasst! Je nach Bank kann die Zahlung mit so einer Karte teuer werden. Das zeigt der Test, den die «Handelszeitung» im Mai durchgeführt hat, um die Wechselkurse der Banken zu vergleichen. Einige Banken verrechnen im Ausland oder bei Fremdwährungen nämlich eine fixe Gebühr pro Einkauf. Und weil viele Konsumentinnen und Konsumenten Debitkarten eher für kleine Beträge einsetzen, kann das ins Geld gehen.
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Banken
Achtung, Gebührenfalle: Kredit- und Debitkarten im Praxistest
Bei Fremdwährungs-Kursen gibt es grosse Unterschiede. Teuer wird der Einkauf im Ausland aber, wenn bei Debitkarten Gebühren pro Buchung anfallen.
Lesezeit: 6 Minuten
Von Michael Heim
am 20.07.2022 - 09:34 Uhr
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