Die AFG Arbonia-Forster-Holding verkauft ihren Hauptsitz in Arbon TG an einen Immobilienfonds der Credit Suisse. Ab dem 1. September mietet AFG das ganze Gebäude zurück und nutzt es weiterhin. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die operativen Tätigkeiten der AFG in Arbon würden durch diese Transaktion nicht beeinflusst, schreibt AFG in einer Mitteilung. Durch den Verkauf könne die Erfolgsrechnung zukünftig entlastet werden. Die freigesetzten Mittel würden für den Ausbau des Kerngeschäfts verwendet und dienten der weiteren Stärkung der finanziellen Position des Konzerns.
Aus dem Verkauf des 2008 eröffneten Firmensitzes resultieren laut Mitteilung netto Wertberichtigungen von rund 12 Millionen Franken. Trotz der Belastung aus der Transaktion erwartet AFG für das Jahr 2012 ein ausgeglichenes Jahresergebnis nach Steuern.
Der langfristig ausgelegte Mietvertrag verschafft AFG nach eigenen Angaben Planungssicherheit, Flexibilität und trägt zur zukünftigen Ergebnisverbesserung bei.
(vst/rcv/sda)