Das Geschäft des schweizerisch-amerikanischen Augenheilkonzerns hat sich im Sommer vom Covid-bedingten Einbruch im Frühjahr erholt. Alcon erwirtschaftete einen Umsatz von 1,82 Milliarden Dollar, ein Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Damit habe das Unternehmen Marktanteile gewonnen. Im zweiten Quartal hatte das Minus noch bei über einem Drittel gelegen.

Nach Divisionen sanken die Umsätze im Bereich der Augenchirurgie «Surgical» im dritten Quartal noch um 2 Prozent (Q2. -43%), während die etwas kleinere Augenpflege-Division «Vision Care» gleich viel umsetzte wie im entsprechenden Vorjahresquartal (Q2 -27%).

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Jahresvorgaben im April gekippt

Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerten und Umbaukosten führten jedoch zu einer Ausweitung des Verlusts auf 147 (Vorjahresperiode 66) Millionen Dollar. Das Unternehmen traut sich angesichts der andauernden Coronavirus-Pandemie weiterhin keinen Geschäftsausblick zu. Alcon hatte seine Vorgaben für 2020 wegen der Virus-Krise im April gekippt.

(reuters/gku)

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