Der 27. April 2018 war ein besonderer Tag in der Karriere von Andreas Gottschling. Ein Tag, an den er sich gern erinnert. Er sass nun bereits ein Jahr im wohldotierten Verwaltungsrat der Credit Suisse, doch an besagtem Frühlingsfreitag wurde er auch noch zum obersten Risiko-Verantwortlichen der Grossbank befördert.
Und zwar mit einem Wahlergebnis, das keine Frage offenliess. Und selbst ihn überrascht haben dürfte: 99,14 Prozent der Stimmen, also fast alle Aktionäre, betrauten ihn mit der Kernaufgabe, Unheil aller Art von der Bank abzuwehren.
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