Unter dem geschassten Nestlé-Chef Mark Schneider war die Aktie des grössten Schweizer Konzerns zuletzt unter die Marke von 90 Franken gefallen. Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke versucht nun, in einer Hauruckübung die Wende: Schneider, der von aussen kam, wird Knall auf Fall abgesetzt, Nachfolger wird ein Nestlé-Urgestein, der Franzose Laurent Freixe. 

Doch an der Börse hat das abrupte Wendemanöver zunächst für noch mehr Unruhe gesorgt: Kurz nach Eröffnung des Handels stürzte die Nestlé-Aktie um knapp drei Prozent ab.

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