Arkadien der Traum vom irdischen Paradies, der Sehnsucht nach einer friedvollen heiteren Welt. Ein Gefilde voller Blumen, Schmetterlinge, Libellen und Tiere, aber auch mit Moos überwachsenen Steinen sowie murmelnden Bächen mit glitzernden Fischen. Die Idee dieses Traumlandes stammt ursprünglich von Vergil, dem römischen Dichter, der um 42 v. Chr. in seinen Gedichten eine überirdische Landschaft mit Hirten beschreibt, die ein entrücktes, verklärtes Dasein führen. Ein Thema, das bis heute Poeten und Maler beschäftigt. Die Blüte in der künstlerischen Umsetzung erlebte es in der Renaissance, als Maler wie Nicolas Poussin, Giorgione und Tizian üppige Gegenden mit Wasserfällen, Schäfern und Schafen, Philosophen, Satyren und Nymphen malten.
Grüne Auen mit lichten Wäldern, hohen Bäumen und saftigen Grasteppichen mit Alleen, die sich zu Blumenwiesen hin öffnen: Diese poetische Fantasie lieferte die Motive für die neue Bettwäsche von Schloss-berg Switzerland. Die Dessins dieser frischen und poetischen Kollektion führen durch die seit den Griechen immer wieder neu interpretierte Vision vom Garten Eden auf Erden, dem frischen Land des stillen Friedens und der Unschuld. Die arkadische Wiese mit ihren Blüten und Farben hat zu den meisten Sujets inspiriert: Beispielsweise erinnert das Dessin mit den Schmetterlingen, die spielend zwischen blühenden Ginsterzweigen flattern, an einen Wiesenrand oder eine Waldlichtung. Der Fond, blau wie der Himmel, zerfliegt von der Mittelpartie aus und geht in deutliches Weiss über, das wie klare Frühlingsluft wirkt. Gross sind die Sterndolden gemalt und grosszügig über das Bett verstreut. Die bescheidenen, speziellen Blumen bieten ein dekoratives und ausgefallenes Bild. In diese warm besonnte Wiese will man sich gerne legen: Rot und Orange, Blau und Türkis, Grün und Weiss wurden für die schönsten dieser duftenden Wiesenblumen ausgesucht. Sie stehen in voller Blüte und strahlen besonders, dank dem leichten Pinselstrich, in sicherer Aquarelltechnik. Doch so bezaubernd die Wiesen auch sind, die Rose darf in dieser Art von Kollektion nicht fehlen: Sie ist kräftig und steht in schönster Blüte da. Neu wirkt sie, weil sie mit temperamentvollem Strich und Buntstift gezeichnet ist.
Ebenfalls mit Blumen bringt Bonjour Switzerland frischen Wind in die Schlafzimmer: Tulpen in warmer Rot-Gelb-Maserierung verteilen sich auf geschwungenen Blumenstielen über die grosszügige Fläche des weissen Grundes. Ein Hauch von elegantem Art-déco-Flair. Das in geometrischer Anordnung verteilte Gänseblümchen erinnert an heitere Frühlingswelten. Ein Hauch von zarter Romantik in moderner Interpretation. Die beiden neuen Dessins werden perfekt ergänzt durch zwei Unitöne ein frisches Hellgrün und ein kräftiges Gelb. Zudem gibt es diese Bettwäsche in der sportlich-eleganten Swiss-Twill-Qualität einem neuen, exklusiven Satin mit der sportlichen Diagonal-Optik aus reiner Baumwolle und einer speziellen Appretur, die das Bügeln fast überflüssig werden lässt.
Bunte Vogelschar
Und schliesslich erblüht auch in der neusten Kollektion aus dem Hause Christian Fischbacher die Schweizer Bergblumenwiese auf hochwertigem Satin und mit weissem sowie champagnerfarbenem Grund. Frische Farben zum Beispiel Grün, Gelb, Mandarin oder neutrale Töne erstrahlen in Jersey fa™onné. Realistisch dargestellt und festgehalten ist zudem die Schönheit einer Passionsblume, welche nur für einen Tag erblüht. Doch was wäre unsere Welt ohne Tiere! So treffen wir auch in unserem Bett auf eine bunte Vogelschar aus aller Welt ... In faszinierend-überraschender und doch realistischer Darstellung tummelt sich die Waldohr-Eule neben einem Rosa-Flamingo, einer Fächertaube und einem Schwarz- und Grün-Specht, um einige zu nennen. Sie alle bilden eine farbige Bordüre auf weissem Grund. Ferner nehmen die zarten hellgrauen Federn des Kissens die Gestaltungssprache wieder auf. All diese Motive sind aussergewöhnlich attraktiv in ihrer Darstellung und faszinieren durch die raffinierte Gravur- sowie Drucktechnik. Wer würde da nicht gerne die Einladung zu einer Entdeckungsreise in eine fantastische Welt annehmen?