Putin zerbombt die Ukraine erbarmungslos. Bei Angriffen auf Dnipro, Saporischschja und die Oblast Sumy starben in den vergangenen Tagen mehr als hundert Menschen. Schulen und Wohngebäude wurden zerstört. Wegen der Angriffe auf Umspannleitungen und Kraftwerke können 30 Prozent des Strombedarfs aktuell nicht gedeckt werden. Eine der grössten Herausforderungen für die Ukraine: der Wiederaufbau mitten im Krieg, um das Land vor dem Kollaps zu bewahren.
Nun hilft die Schweiz genau dabei: Erstmals seit Kriegsbeginn investiert Bern grosszügig in den Wiederaufbau von ukrainischer Infrastruktur – und zugunsten der eigenen Wirtschaft. Die Schwihag AG aus Tägerwilen TG liefert der Ukraine im Laufe des Jahres spezielle Schienenklammern, mit denen die Last auf etwa 270 Kilometer Schienen um das Fünffache erhöht werden kann. Finanziert wird der Grossauftrag vom Seco.