Die Günstig-Mode-Kette Chicorée bezahlt ihren Ausflug ins Schuhgeschäft teuer. Die fünf bestehenden Schuhgeschäfte – darunter eines an Toplage im Zürcher Hauptbahnhof – werden mangels Rentabilität geschlossen oder in ein anderes Chicorée-Konzept umgewandelt, bestätigt Chicorée-Gründer Jörg Weber Recherchen der BILANZ.
Jörg Weber gehört nicht zu den Unternehmern, die die Dinge schönreden: «Der Schuhhandel und der Textilhandel haben ihre eigenen Marktgesetze. Wir haben das ganz klar unterschätzt», so Weber. Man wolle sich nun wieder aufs Kerngeschäft konzentrieren. Erst vor zwei Jahren lancierte die Modekette unter dem Namen Chicorée Shoes die neue Submarke.
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