Axa-Chef Thomas Buberl hat einer Übernahme seines ehemaligen Arbeitgebers Zurich eine Absage erteilt. «Wir sind gross genug. Ich brauche keine Zurich, ich brauche keine Generali», sagte Buberl im «Bilanz»-Interview. 

Zur Axa Winterthur, deren VR-Präsident er ist, sagte er: «Heute ist der Name Axa etabliert. Wenn wir den Zusatz «Winterthur» wegfallen liessen, würde sich keiner beschweren. Aber es würde Geld kosten, das die Kunden bezahlen müssten.»

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Zur französischen Präsidentschaftswahl sagte Buberl: «Die Wirtschaftsagenden Macrons und Fillons sind in mehreren Punkten ziemlich ähnlich. Beide wären gut für Frankreich.» Anders als Le Pen: «Wenn sie gewählt wird und das umsetzt, was sie angekündigt hat, wäre es ein Desaster.»

Der 44jährige frühere Zürich-Schweiz-Chef ist im letzten Jahr zum Nachfolger von Henri de Castries als Axa-Chef gekürt wurden.

 

Das vollständige Interview mit Axa-Chef Thomas Buberl über seine Blitzkarriere, seine Pläne und die Wahlen in Frankreich lesen Sie in der neuen «Bilanz», ab Freitag am Kiosk oder mit Abo jeweils bequem im Briefkasten.