Axa Schweiz führt neue Regeln für die Büroarbeit ein. Die Teams sollten künftig weitgehend selber entscheiden dürfen, wann und wo sie arbeiten, heisst es in der Mitteilung zum neuen «Smart Working»-Arbeitsmodell.
Das Unternehmen gibt lediglich Empfehlungen ab: «Wir raten unseren Mitarbeitenden, an durchschnittlich 40 bis 60 Prozent des Arbeitspensums im Büro zu arbeiten», sagt Axa-Schweiz-Personalchefin Daniela Fischer. Dieser Ratschlag gilt in der aktuellen Situation aber noch nicht: Wegen des Corona-Virus rät Axa den Angestellten, nur an maximal zwei Tagen pro Woche ins Büro zu gehen.
Das Unternehmen beteiligt sich künftig auch an den Kosten fürs Home Office. Alle Angestellten erhalten dafür 200 Franken pro Jahr – unabhängig davon, wie viel Zeit sie im Büro verbringen. «Auch in Zukunft finden alle Axa-Mitarbeitenden in unserem Unternehmen jederzeit einen optimal ausgestatteten Arbeitsplatz vor», betont Personalchefin Fischer.
(mbü)