Der Alltag ist nicht der Feind der Liebe, sondern der permanenten Verliebtheit.» So lautet eine Aussage von Wolfgang Hantel-Quitmann, Professor für Klinische & Familien-Psychologie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Und weiter: «Der Alltag prüft die Liebe in der Realität. Wahre Liebe und Intimität entstehen durch Beziehungspflege im Alltag.» Mit andern Worten: Mit Beziehungen ist es wie mit kostbaren Kunstwerken: Wer ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, mit ihnen nicht richtig umgeht und sie nicht entsprechend pflegt, muss damit rechnen, Schaden zu erleiden. Oder im schlimmsten Fall sie ganz zu verlieren. Tatsache ist auch, dass 80% der Trennungen und Scheidungen heute auf die Unzufriedenheit der Frauen mit Ehe, Partnerschaft und Familie zurückzuführen sind.



Laut einer Befragung würden 80% der Männer ihre Frauen wieder heiraten, aber nur gerade 50% der Frauen ihre Männer. 30% aller Ehen leben demnach in einer Schieflage – ohne es zu wissen bzw. darüber zu sprechen. Die Gründe für die Probleme heutiger Partnerschaften sind vielschichtig – im Mittelpunkt stehen allerdings in erster Linie der Verlust emotionaler Nähe sowie die Schwierigkeit, unter Stress zu kommunizieren und dabei Konflikte zu lösen. Was tun? Klar, irgendwie müssen die Lebens- und Liebesgeister nicht nur bei der Stange gehalten, sondern auch immer wieder geweckt werden. Ja, aber wie? Eine der vielen Möglichkeiten zur Förderung der Intimität in der Partnerschaft bietet das Badezimmer – beim Baden, Duschen und Whirlen zu zweit, wie dies die gleichnamige, im Auftrag von Kaldewei durchgeführte Studie beweist. Laut einer repräsentativen Umfrage steigen 25% der Paare gerne zu zweit in die Badewanne. Während es bei der alleinigen Nutzung der Bade-, Dusch- oder Whirlwanne primär um Entspannungs- und Körperpflegeaspekte geht, steht bei einem Badegenuss zu zweit die Beziehung zwischen den Partnern im Mittelpunkt. In diesem psychischen «Auflösungs- und Erneuerungsprozess» werden alltägliche Verhaltensmuster aufgeweicht und eine Art seelischer Neubeginn der Beziehung ermöglicht. Frei nach dem Motto: «Beziehungspflege statt Körperpflege.»



Duschwannen in Supergrössen



In einer tiefenpsychologischen Grundlagenstudie des Kölner Rheingold-Instituts für Markt- und Medienanalyse wurde der Frage nachgegangen, welche psychologischen Motive beim Duschen und Baden eine Rolle spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl der Dusch- als auch der Badevorgang einen psychischen Verfassungswechsel im Alltag bewirken: Die Dusche am Morgen stellt die Brücke zwischen Schlaf- und Arbeitsverfassung her, wohingegen das Wannenbad am Abend den Wechsel aus der hektischen Arbeitswelt in eine Zeit individueller seelischer Entspannung optimal unterstützt.

Dabei empfinden Männer oftmals diese sogenannte «weiche» Stimmungs- bzw. Badeverfassung als unmännlich und tendieren eher zur Dusche, Frauen fällt es offensichtlich leichter, diesen Entspannungsprozess ausgiebig zu geniessen. Bei der Entscheidung für ein Wannenbad spielen tiefer gehende, emotionale Gedankengänge eine Rolle. Wer badet, erwartet Entspannung, Revitalisierung und möchte den Kopf frei bekommen. Ein Vollbad verkörpert den ruhigen Gegenpool zur alltäglichen Hast. Duschen dient demnach eher der körperlichen Reinlichkeit, während das Baden mehr zum psychischen Relaxen beiträgt.

Die 18 grosszügig dimensionierten Duschwannenmodelle von Kaldewei setzen neue Massstäbe im Bad: Ob frisch verliebt oder glücklich verheiratet – eine grosse ebene Standfläche bietet mit seitlich positioniertem oder verdecktem Ablauf und den aussergewöhnlichen Abmessungen von 90x120 über 150x150 bis hin zu 90x170 cm unbegrenzte Bewegungsfreiheit beim zweisamen Duschvergnügen. Für noch mehr Standsicherheit sind die Duschwannen mit einer rutschhemmenden Antislip-Emaillierung erhältlich. Darüber hinaus machen die XXL-Formate auch in kleinen Bädern eine gute Figur: Überzeugend ersetzen sie die unbequeme Minibadewanne und erfüllen höchste Ansprüche an Komfort und Design.



Whirlen bedeutet Luxus



In Relation zum Baden und Whirlen ist Duschen psychologisch ein Prozess, der weniger Tiefenwirkung entfaltet, gleichzeitig aber wacher und aktiver getönt ist. Duschen zu zweit wird als die oberflächlichste Form der Beziehungspflege im Bad erlebt. Gemeinsam geduscht wird generell spontaner, ohne romantische Inszenierungen. Die Partner bleiben zudem separierter. Auch Momente intensiver Vertrautheit werden nicht unter der Dusche, sondern in der Bade- oder Whirlwanne gesucht. Duschen zu zweit kann demnach als «Frische-Kick» für die Paarbeziehung bezeichnet werden.

Das Whirlbad nimmt zudem in der Wahrnehmung der Menschen eine Sonderstellung ein: Im Vergleich zum normalen Duschen und Baden verbindet sich mit dem Whirlen etwas Luxuriöses, Aufwendiges, vor allem aber eine besonders vitalisierende Form der Entspannung und Regeneration. Ein Whirlbad wird zum einen als Kurzurlaub vom Alltag empfunden, da es Stress und Anspannung einfach wegsprudelt. Zum anderen halten es aber viele auch für eine Art «Jungbrunnen» im Bad, dem man als neuer Mensch entsteigt. Sich in einem Wannenbad entspannen und die Seele baumeln lassen ist bestimmt schon für eine Person allein das pure Vergnügen. Doch ein prickelndes Whirlvergnügen zu zweit wäre endgültig ein Grund, um als Paar «auf Wolke sieben» zu schweben – wenn da nicht der unangenehme Stöpsel oder der nicht minder quälende Überlauf wäre … Und somit ist eines klar: Eine «normale» Wanne kann es nicht sein, die einer Zweierbeziehung gut tut. Doch wie sollte eine Wanne für ein harmonisches Bad zu zweit gestaltet sein?

Eine Badewanne sollte ganz bestimmte Kriterien erfüllen, damit sie dem gemeinsamen Badespass gerecht wird. Dazu zählen: Eine angenehme Liegeposition, ein bodenbündiger Mittelablauf, die seitliche Positionierung des Überlaufs, eine ausreichende Wannentiefe und vor allem genügend Ablagefläche auf dem Wannenrand. Kaldewei hat auf den Trend zum gemeinsamen Baden reagiert und mit Badewannen für zwei Personen ein umfassendes Sortiment entwickelt. Ein Highlight im Sortiment ist die Badewanne «Plaza Duo», in der zwei Personen nebeneinander ein völlig neues Gefühl harmonischer Zweisamkeit intensiv erleben können. Die aussergewöhnliche Formgebung mit einer besonders breiten Rückenschräge ermöglicht das gemeinsame Baden «Seite an Seite», das von vielen Paaren als die idealtypische Form des zweisamen Badegenusses beschrieben wird.

Erwähnenswert ist auch, dass es insgesamt sechs verschiedene Whirlsysteme gibt, die in Kombination mit Wannenmodellen für zwei Personen optimal auf das prickelnde Vergnügen abgestimmt sind: Je nach persönlicher Vorliebe können die Luft- bzw. Wassersysteme zur zielgerichteten, individuellen Entspannung eingesetzt werden. Eine Besonderheit stellt hierbei das Whirlsystem «Vivo Turbo» dar, bei dem dank eigens hierfür entwickelter Turbinendüsen gänzlich auf eine Verrohrung und eine Pumpe verzichtet werden kann. Dadurch arbeitet das System leise und hygienisch und ermöglicht ungestörtes Relaxen in wohltuender Ruhe. Eine weitere Neuentwicklung sind schliesslich die ersten einteiligen Verkleidungen für frei stehende Ovalwannen, bei denen die gesamte Whirltechnik unsichtbar unter der Verkleidung montiert ist.

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