Man(n) - oder eher Frau - kennt sie aus Filmen wie "Der Teufel trägt Prada" oder " In den Schuhen meiner Schwester", in zahlreichen Fernsehserien waren sie schon Thema. Die Rede ist von Schuhen, den Stöckelschuhen der weltbekannten In-Marke Jimmy Choo. Nun gehören die Hollywood-Treter zur gleichen Holding wie die Schweizer Schuhmarke Bally.

Die österreichische Holding Labelux zahlt Branchenkreisen zufolge rund 500 Millionen Pfund (rund 712 Millionen Franken) für Jimmy Choo. Laut Medienberichten hat sich die Holding mit der Offerte gegen den Finanzinvestor TPG Capital durchgesetzt.

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Mellon mit Beteiligung

Jimmy Choo wurde1996 von der früheren "Vogue"-Redaktorin Tamara Mellon und dem Schuhmacher Jimmy Choo ins Leben gerufen.  Ab 1998 wurden die Designer-Schuhe durch mehrmaliges Erwähnen in den US-Fernsehserien "Sex and the City"  und  "Die Sopranos" auf der ganzen Welt bekannt.

Tamara Mellon bleibt nun unter dem neuen Eigentümer an Bord uns soll eine Beteiligung erhalten. Der Schudesigner und Namensgeber Jimmy Choo - eigendlich Jimmy Chow- hatte bereits 2001 alle seine Anteile abgegeben. Im vergangenen Jahr setzte die Firma 150 Mio. Pfund um, 2011 ist der Umsatz bisher um mehr als zehn Prozent gewachsen.

(kgh/laf/sda)