Die Corona-Zahlen steigen wieder steil an. Im März erwartete die Baloise Kosten im tiefen zweistelligen Millionenbereich. Da waren Sie deutlich zu optimistisch.
Gert De Winter: Es wurde dann ein mittlerer zweistelliger Betrag. Zum Halbjahr verbuchten wir netto 63 Millionen. Aber ich will betonen, dass bei unserer Medienkonferenz im März noch kein Lockdown angekündigt war. Dieser hat die Kosten deutlich erhöht, weil wir in vielen Fällen Pandemieschäden übernommen haben.

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Beim Halbjahr sagten Sie dann, man habe die ganzen Corona-Schäden im ersten Halbjahr verbucht. Sind Sie sicher, dass da nichts mehr kommt?
Vielleicht kann es bei den 63 Millionen noch kleine Anpassungen geben, denn definitiv wissen wir das erst, wenn alle Schadenfälle abgeschlossen sind. Aber wir sind zuversichtlich.